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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis: 1. Fall-Beispiel: W. Shakespeare: King Lear 2. Fall-Beispiel: Freud im Surrealismus 3. Fall-Beispiel: Marc Chagall 4. Fall-Beispiel: Rene Magritte 5. Fall-Beispiel: Kino-Film 6. ICH-IDEAL und Filmerfolg Literatur: Von der manifesten Oberflache in die latente Tiefe, vom ikonographisch Offensichtlichen zum unbeobachtbar Wichtigen, so heit der Erkenntnisweg der Kybernetischen Psychoanalyse. Insofern sieht sie die Fahigkeit des Rezipienten zur Werk-Interpretation als Funktion seiner Reife und Sensibilitat gegenuber der latenten Seite mit ihren per se nicht beobachtbaren Inhalten. Auf dass er beim zweiten Blick erkennt, was beim ersten unerkennbar war: Moglicherweise eine Seelenverwandtschaft mit dem Artifex oder einen heimlichen Wink mit einem nichtsdestoweniger aquivoken Zaunpfahl, der kraft Kontingenz den einen wie den anderen eingefahrenen Eigensinn und das eine wie das andere suspekte Selbsterleben dynamisiert, enttautologisiert, heilsam schockierend herausfuhrt aus irgendeinem Daseins-Dilemma. Kunstproduktion und -rezeption haben immer etwas Therapeutisches.
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis: 1. Fall-Beispiel: W. Shakespeare: King Lear 2. Fall-Beispiel: Freud im Surrealismus 3. Fall-Beispiel: Marc Chagall 4. Fall-Beispiel: Rene Magritte 5. Fall-Beispiel: Kino-Film 6. ICH-IDEAL und Filmerfolg Literatur: Von der manifesten Oberflache in die latente Tiefe, vom ikonographisch Offensichtlichen zum unbeobachtbar Wichtigen, so heit der Erkenntnisweg der Kybernetischen Psychoanalyse. Insofern sieht sie die Fahigkeit des Rezipienten zur Werk-Interpretation als Funktion seiner Reife und Sensibilitat gegenuber der latenten Seite mit ihren per se nicht beobachtbaren Inhalten. Auf dass er beim zweiten Blick erkennt, was beim ersten unerkennbar war: Moglicherweise eine Seelenverwandtschaft mit dem Artifex oder einen heimlichen Wink mit einem nichtsdestoweniger aquivoken Zaunpfahl, der kraft Kontingenz den einen wie den anderen eingefahrenen Eigensinn und das eine wie das andere suspekte Selbsterleben dynamisiert, enttautologisiert, heilsam schockierend herausfuhrt aus irgendeinem Daseins-Dilemma. Kunstproduktion und -rezeption haben immer etwas Therapeutisches.