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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: Gut (+), Ruhr-Universitat Bochum (Fakultat fur Geschichtswissenschaft -Lehrstuhl fur Osteuropaische Geschichte), 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Wehrmacht am 22. Juni 1941 die Sowjetunion uberfiel, schien auch bei diesem Einfall, wie bereits beim UEberfall auf Polen und wahrend des Westfeldzuges, das Konzept des Blitzkrieges Erfolg zu haben. Die deutschen Armeen stiessen schnell vor, die Rote Armee wurde anfangs uberrannt und erlitt in Kesselschlachten enorme Verluste. Die Wehrmacht stand funf Monate nach ihrem Einmarsch vor Moskau. In dem von den Deutschen okkupierten Gebiet lebte ungefahr 40% der sowjetischen Gesamtbevoelkerung. Annahernd die Halfte der oekonomischen Ressourcen der Sowjetunion gingen an die Deutschen verloren, der groesste Verlust entstand in der Landwirtschaft, die ihren fruchtbarsten Boden in den besetzten Gebieten hatte (die Ukraine bspw. galt als die Kornkammer der Sowjetunion). Die dramatischen Anfangsniederlagen zeigten, dass die Rote Armee der Wehrmacht zu diesem Zeitpunkt nichts entgegenzusetzen hatte und auf militarische Hilfe angewiesen war. Unter diesen Bedingungen war es fur die Sowjetunion nahezu unumganglich, eine gut funktionierende Partisanenbewegung aufzubauen. Die Schwierigkeit, eine solche Partisanenbewegung unter Kriegsbedingungen aufzubauen, sowie die Frage ihrer Wirksamkeit bei der Bekampfung der Wehrmacht wird in der vorliegenden Arbeit untersucht.
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: Gut (+), Ruhr-Universitat Bochum (Fakultat fur Geschichtswissenschaft -Lehrstuhl fur Osteuropaische Geschichte), 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Wehrmacht am 22. Juni 1941 die Sowjetunion uberfiel, schien auch bei diesem Einfall, wie bereits beim UEberfall auf Polen und wahrend des Westfeldzuges, das Konzept des Blitzkrieges Erfolg zu haben. Die deutschen Armeen stiessen schnell vor, die Rote Armee wurde anfangs uberrannt und erlitt in Kesselschlachten enorme Verluste. Die Wehrmacht stand funf Monate nach ihrem Einmarsch vor Moskau. In dem von den Deutschen okkupierten Gebiet lebte ungefahr 40% der sowjetischen Gesamtbevoelkerung. Annahernd die Halfte der oekonomischen Ressourcen der Sowjetunion gingen an die Deutschen verloren, der groesste Verlust entstand in der Landwirtschaft, die ihren fruchtbarsten Boden in den besetzten Gebieten hatte (die Ukraine bspw. galt als die Kornkammer der Sowjetunion). Die dramatischen Anfangsniederlagen zeigten, dass die Rote Armee der Wehrmacht zu diesem Zeitpunkt nichts entgegenzusetzen hatte und auf militarische Hilfe angewiesen war. Unter diesen Bedingungen war es fur die Sowjetunion nahezu unumganglich, eine gut funktionierende Partisanenbewegung aufzubauen. Die Schwierigkeit, eine solche Partisanenbewegung unter Kriegsbedingungen aufzubauen, sowie die Frage ihrer Wirksamkeit bei der Bekampfung der Wehrmacht wird in der vorliegenden Arbeit untersucht.