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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Fluchtlingslager - Humanitare Intervention und der Zusammenbruch von Gesellschaften, 51 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn Flucht und Migration nicht als zwangslaufige Begleiterscheinungen der Globalisierung auftreten, wurden sie durch Internationalisierungsprozesse erheblich beschleunigt und intensiviert. Migration bedeutet Mobilitat von Menschen, die das Ziel verfolgen, den Lebensmittelpunkt aus verschiedenen Motiven freiwilliger oder unfreiwilliger Natur dauerhaft an einen anderen Ort zu verlagern. Mit einer entscheidenden Einschrankung jedoch: Es sind einerseits die neuen wirtschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Eliten, die nach freiem Wunsch Grenzen uberschreiten oder sogar mit der Zusage lukrativer Arbeitsplatze jenseits nationaler Grenzen angeworben wurden. Andererseits sind es auch diejenigen, die sich innerhalb der Europaischen Union (EU) durch zunehmende Freizugigkeit des Personenverkehrs bewegen. Was geschieht aber mit denjenigen, die vor den Toren der EU stehen? Die afrikanischen Fluchtlinge auf den Kanaren bilden nur ein Beispiel. Migration bedeutet nicht nur Binnenmigration, sondern auch Migration von Menschen aus auereuropaischen Regionen, seien es Fluchtlinge, Arbeitsmigranten oder Saisonarbeiter, denen fur eine Einreise kaum (legale) Moglichkeiten bleiben. Migration, die sowohl Ursache als auch Folge von soziookonomischen Ungleichheiten ist, wird damit zum -Machtfaktor-, denn es sind nationalstaatliche Regierungen, die mit restriktiven Einwanderungsregularien daruber entscheiden, wer ihre Grenzen uberschreiten darf und wer nicht. Diese Arbeit soll den engen Zusammenhang zwischen den Ursachen und den Folgen von Migration und Flucht anhand des regionalspezifischen Fallbeispiels Nordafrika/Spanien herst
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Fluchtlingslager - Humanitare Intervention und der Zusammenbruch von Gesellschaften, 51 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn Flucht und Migration nicht als zwangslaufige Begleiterscheinungen der Globalisierung auftreten, wurden sie durch Internationalisierungsprozesse erheblich beschleunigt und intensiviert. Migration bedeutet Mobilitat von Menschen, die das Ziel verfolgen, den Lebensmittelpunkt aus verschiedenen Motiven freiwilliger oder unfreiwilliger Natur dauerhaft an einen anderen Ort zu verlagern. Mit einer entscheidenden Einschrankung jedoch: Es sind einerseits die neuen wirtschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Eliten, die nach freiem Wunsch Grenzen uberschreiten oder sogar mit der Zusage lukrativer Arbeitsplatze jenseits nationaler Grenzen angeworben wurden. Andererseits sind es auch diejenigen, die sich innerhalb der Europaischen Union (EU) durch zunehmende Freizugigkeit des Personenverkehrs bewegen. Was geschieht aber mit denjenigen, die vor den Toren der EU stehen? Die afrikanischen Fluchtlinge auf den Kanaren bilden nur ein Beispiel. Migration bedeutet nicht nur Binnenmigration, sondern auch Migration von Menschen aus auereuropaischen Regionen, seien es Fluchtlinge, Arbeitsmigranten oder Saisonarbeiter, denen fur eine Einreise kaum (legale) Moglichkeiten bleiben. Migration, die sowohl Ursache als auch Folge von soziookonomischen Ungleichheiten ist, wird damit zum -Machtfaktor-, denn es sind nationalstaatliche Regierungen, die mit restriktiven Einwanderungsregularien daruber entscheiden, wer ihre Grenzen uberschreiten darf und wer nicht. Diese Arbeit soll den engen Zusammenhang zwischen den Ursachen und den Folgen von Migration und Flucht anhand des regionalspezifischen Fallbeispiels Nordafrika/Spanien herst