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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1-2, Philipps-Universitat Marburg (Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Hessen 1552-1567: Die Spatzeit Landgraf Philipps des Grossmutigen, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Philipps-Jahr 2004 ist, neben der Bedeutung des hessischen Landgrafen fur die Reformation, sein Einfluss auf die Herausbildung des fruhmodernen Staates wieder neu ins Blickfeld geruckt. Als ein Wirkungsfeld nennen die zum Jubilaum erschienenen Schriften den Ausbau des Steuerwesens. Im Begleitband zur Ausstellung Mit dem Glauben Staat machen der Evangelischen Kirche wird es beispielsweise als Leistung Philipps hervorgehoben, ein neues Steuersystem durchgesetzt zu haben, bei dem der Gedanke der Steuergerechtigkeit eingefuhrt worden sei: Anstelle der fruheren ziemlich willkurlichen Steuerzumessungen wurden zusammen mit den Landstanden Erhebungsverfahren entwickelt, die niemanden steuerfrei liessen, aber auch niemanden starker als den Nachbarn belasten sollten. Hingewiesen wird auch auf die Bedeutung der Turkensteuern, die ein neues Finanzierungssystem der Landesherrschaft etablierten. Mit seiner massgeblichen Arbeit uber den Finanzstaat Hessen hat Kersten Kruger die Theorie Gerhard Oestreichs des Systemwechsels vom Domanenstaat uber die Zwischenstufe Finanzstaat zum Steuerstaat mit Leben erfullt und dabei die Rolle der Steuern in der Umwandlung Hessens zum Finanzstaat betont. Doch wie stark war diese Entwicklung in Hessen an die Person Landgraf Philipp gebunden? Die Literatur gibt zahlreiche Hinweise, die vorliegende Arbeit will eine Zusammenfuhrung dieser Erkenntnisse versuchen. Zunachst sollen die theoretischen Grundlagen von Oestreichs Drei-Phasen- Modell eroertert werden, da die Bedingungen des Systemwechsels den Handlungsrahmen des Landgrafen abstecken. Zudem sollen die Ursachen des Systemwechsels in Hessen skizziert wer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1-2, Philipps-Universitat Marburg (Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Hessen 1552-1567: Die Spatzeit Landgraf Philipps des Grossmutigen, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Philipps-Jahr 2004 ist, neben der Bedeutung des hessischen Landgrafen fur die Reformation, sein Einfluss auf die Herausbildung des fruhmodernen Staates wieder neu ins Blickfeld geruckt. Als ein Wirkungsfeld nennen die zum Jubilaum erschienenen Schriften den Ausbau des Steuerwesens. Im Begleitband zur Ausstellung Mit dem Glauben Staat machen der Evangelischen Kirche wird es beispielsweise als Leistung Philipps hervorgehoben, ein neues Steuersystem durchgesetzt zu haben, bei dem der Gedanke der Steuergerechtigkeit eingefuhrt worden sei: Anstelle der fruheren ziemlich willkurlichen Steuerzumessungen wurden zusammen mit den Landstanden Erhebungsverfahren entwickelt, die niemanden steuerfrei liessen, aber auch niemanden starker als den Nachbarn belasten sollten. Hingewiesen wird auch auf die Bedeutung der Turkensteuern, die ein neues Finanzierungssystem der Landesherrschaft etablierten. Mit seiner massgeblichen Arbeit uber den Finanzstaat Hessen hat Kersten Kruger die Theorie Gerhard Oestreichs des Systemwechsels vom Domanenstaat uber die Zwischenstufe Finanzstaat zum Steuerstaat mit Leben erfullt und dabei die Rolle der Steuern in der Umwandlung Hessens zum Finanzstaat betont. Doch wie stark war diese Entwicklung in Hessen an die Person Landgraf Philipp gebunden? Die Literatur gibt zahlreiche Hinweise, die vorliegende Arbeit will eine Zusammenfuhrung dieser Erkenntnisse versuchen. Zunachst sollen die theoretischen Grundlagen von Oestreichs Drei-Phasen- Modell eroertert werden, da die Bedingungen des Systemwechsels den Handlungsrahmen des Landgrafen abstecken. Zudem sollen die Ursachen des Systemwechsels in Hessen skizziert wer