Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Borse, Versicherung, Note: 2,0, Universitat Kassel, Veranstaltung: Portfoliomanagement, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EINLEITUNG In der jungsten Vergangenheit fand der Privatanleger aber auch der institutionelle Anleger sehr volatile Kapitalmarkte vor. Dieses Marktverhalten erzeugt eine gewisse Orientierungslosigkeit die dazu fuhren kann, dass viele Anleger verunsichert sind oder gar ganzlich dem Kapitalmarkt den Rucken kehren. Diese Entwicklung kann seine Ursachen in dem Nichtfinden einer Antwort auf die Frage, wohin bzw. wie entwickeln sich die Markte in Zukunft, haben. Eine andere Ursache fur die Misserfolge von Anlegern an den Kapitalmarkten und der daraus resultierenden Unsicherheit, ist, was viel wahrscheinlicher ist, die falsche oder anders ausgedruckt, die schlechte Zusammensetzung des Portfolios. Der Okonom und Nobelpreistrager Harry Markowitz stellte einmal fest Ein gutes Portfolio ist mehr als eine lange Liste von Wertpapieren. (vgl. New Investor, Auflage 3.04., S. 36- 37). Er war es auch, der Lehrsatze formulierte, wie Rendite und Risiko einer Anlage in ein ausgewogenes Verhaltnis zu bringen sind. Wie aber findet der Anleger dieses ausgewogene Verhaltnis zwischen Rendite und Risiko in seiner Anlagestrategie? Vor allem welche Aktien, Fonds, Anleihen oder Derivate soll er bei dieser schier unzahligen Vielfalt wahlen. Diese Fragestellung fuhrt uns zur Asset-Allocation, die man als Hilfsmittel zur Optimierung des Portfolios ansehen kann. Sie ist Ausdruck einer individuellen Betrachtung des Anlegers, welcher Risiko-Typ er ist, was er von seiner Anlage erwartet, wie sicher seine Anlage sein soll und vor allem, uber welchen Zeitraum er investieren will. Daneben spielen die Gesamtvermogensstruktur und die Liquiditat des Anlegers eine gewichtige Rolle. Das sind eine Menge Fragen, die es gilt zu beantworten. Daran lasst sich erkennen, dass der Prozess der Asset-Allocati
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