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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar (Projektkurs), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Im malerischen Isarwinkel vor grandioser Alpenkulisse liegt die Gemeinde Oberaudorf und bietet damit das ideale Postkartenmotiv. So wie der Geburtsort des amtierenden bayerischen Ministerprasidenten Edmund Stoiber das bayerische Idyll verkoerpert, scheint die CSU auf eine Art enger mit dem Land Bayern verwoben zu sein als andere Parteien. Oft hoert man die Einschatzung, die CSU sei selbst ein Stuck Bayern. Die einzige spannende Frage bei Wahlen in Bayern scheint nicht zu sein, welche Partei die Mehrheit erreicht, sondern, um wie viele Prozentpunkte uber 50 die CSU liegen wird. Dieser konstante Erfolg einer Partei in einem Bundesland nimmt in Deutschland eine einmalige Stellung ein. In der nachfolgenden Arbeit soll deshalb der Frage nachgegangen werden, auf welchen Faktoren der Erfolg der CSU basiert. Zu Beginn werde ich auf die historisch-strukturellen Faktoren eingehen, innerhalb derer sich die CSU zur bayerischen Hegemonialpartei entwickeln und diesen Status beibehalten konnte. Um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen, werden sich die Ausfuhrungen im Wesentlichen auf die Zeit der Parteigrundung bis ca. 1970 beschranken, als die CSU sich als Hegemonialpartei etabliert hatte. Einhergehend mit der Entwicklung der Wahlergebnisse seit 1946 lasst sich aufzeigen, wie es der Partei Schritt fur Schritt gelang, die Trennung der bayerischen Traditionszonen aufzuheben und sich als gesamtbayerische Partei zu etablieren. Die wirtschaftliche Entwicklung Bayerns, die von der CSU massgeblich beeinflusst wurde und wird, erfordert dabei eine gesonderte Betrachtung. Eine Rolle spielt weiterhin die organisationspolitische Entwicklung der CSU.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar (Projektkurs), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Im malerischen Isarwinkel vor grandioser Alpenkulisse liegt die Gemeinde Oberaudorf und bietet damit das ideale Postkartenmotiv. So wie der Geburtsort des amtierenden bayerischen Ministerprasidenten Edmund Stoiber das bayerische Idyll verkoerpert, scheint die CSU auf eine Art enger mit dem Land Bayern verwoben zu sein als andere Parteien. Oft hoert man die Einschatzung, die CSU sei selbst ein Stuck Bayern. Die einzige spannende Frage bei Wahlen in Bayern scheint nicht zu sein, welche Partei die Mehrheit erreicht, sondern, um wie viele Prozentpunkte uber 50 die CSU liegen wird. Dieser konstante Erfolg einer Partei in einem Bundesland nimmt in Deutschland eine einmalige Stellung ein. In der nachfolgenden Arbeit soll deshalb der Frage nachgegangen werden, auf welchen Faktoren der Erfolg der CSU basiert. Zu Beginn werde ich auf die historisch-strukturellen Faktoren eingehen, innerhalb derer sich die CSU zur bayerischen Hegemonialpartei entwickeln und diesen Status beibehalten konnte. Um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen, werden sich die Ausfuhrungen im Wesentlichen auf die Zeit der Parteigrundung bis ca. 1970 beschranken, als die CSU sich als Hegemonialpartei etabliert hatte. Einhergehend mit der Entwicklung der Wahlergebnisse seit 1946 lasst sich aufzeigen, wie es der Partei Schritt fur Schritt gelang, die Trennung der bayerischen Traditionszonen aufzuheben und sich als gesamtbayerische Partei zu etablieren. Die wirtschaftliche Entwicklung Bayerns, die von der CSU massgeblich beeinflusst wurde und wird, erfordert dabei eine gesonderte Betrachtung. Eine Rolle spielt weiterhin die organisationspolitische Entwicklung der CSU.