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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1.8, Universitat Basel (Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Uni Basel), Veranstaltung: Seminar Road Pricing, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Gesellschaft wachsender Mobilitat steigt der Strassenverkehr vor allem in den Stadten und Agglomerationen, aber auch auf einzelnen Autobahnstucken rasant. So wird von den Benutzern des Strassennetzes vermehrt eine Losung gefordert, welche einen staufreien, sicheren und umweltgerechten Verkehr garantiert, ohne dabei Mehrkosten zu verursachen. Denn es sind die unabgegoltenen - deswegen externen - Kosten des Verkehrs, welche genau diese drei negativen Begleiterscheinungen hervorrufen. 1 In der Schweiz und den meisten EU Landern ist der Staat als Hauptbetreiber der Strasseninfrastruktur verantwortlich fur die Bereitstellung und den Unterhalt des offentlichen Guts Strasse und soll in dieser Funktion u.a. die offentlichen Haushalte nicht weiter belasten. Road Pricing, zu Deutsch Strassenbenutzungsgebuhr, im Sinne eines facilitating instrument2 kann einem Grossteil dieser Forderungen im Wesentlichen mit zwei Zielen nachkommen: entweder die Individuen zu Verhaltensanderungen bewegen (Lenkungsfunktion) oder aber der Bereitstellung von Infrastruktur dienen (Finanzierungsfunktion). Die wissenschaftliche Literatur untersucht dabei vorwiegend Lenkungswirkungen, welche durch gezielte okonomische Anreize geschaffen werden konnen. Das banalste Beispiel ist dabei die Verteuerung des Individualverkehrs auf uberlasteten Strecken, um den offentlichen Verkehr dort attraktiver zu gestalten und einen Umstieg der Verkehrsteilnehmer auf die dadurch relativ billigere Bahn zu erzwingen. Um dies zu erreichen, braucht es flankierende Massnahmen wie Ausweichmoglichkeiten auf dem Strassennetz oder ein uberdurchschnittliches Angebot an alternativen Transportmoglichkeiten (OV). Beides ist jedoch nur moglich, wenn genugend finanzielle Mittel zur Verfugung stehen, was dazu f
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1.8, Universitat Basel (Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Uni Basel), Veranstaltung: Seminar Road Pricing, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Gesellschaft wachsender Mobilitat steigt der Strassenverkehr vor allem in den Stadten und Agglomerationen, aber auch auf einzelnen Autobahnstucken rasant. So wird von den Benutzern des Strassennetzes vermehrt eine Losung gefordert, welche einen staufreien, sicheren und umweltgerechten Verkehr garantiert, ohne dabei Mehrkosten zu verursachen. Denn es sind die unabgegoltenen - deswegen externen - Kosten des Verkehrs, welche genau diese drei negativen Begleiterscheinungen hervorrufen. 1 In der Schweiz und den meisten EU Landern ist der Staat als Hauptbetreiber der Strasseninfrastruktur verantwortlich fur die Bereitstellung und den Unterhalt des offentlichen Guts Strasse und soll in dieser Funktion u.a. die offentlichen Haushalte nicht weiter belasten. Road Pricing, zu Deutsch Strassenbenutzungsgebuhr, im Sinne eines facilitating instrument2 kann einem Grossteil dieser Forderungen im Wesentlichen mit zwei Zielen nachkommen: entweder die Individuen zu Verhaltensanderungen bewegen (Lenkungsfunktion) oder aber der Bereitstellung von Infrastruktur dienen (Finanzierungsfunktion). Die wissenschaftliche Literatur untersucht dabei vorwiegend Lenkungswirkungen, welche durch gezielte okonomische Anreize geschaffen werden konnen. Das banalste Beispiel ist dabei die Verteuerung des Individualverkehrs auf uberlasteten Strecken, um den offentlichen Verkehr dort attraktiver zu gestalten und einen Umstieg der Verkehrsteilnehmer auf die dadurch relativ billigere Bahn zu erzwingen. Um dies zu erreichen, braucht es flankierende Massnahmen wie Ausweichmoglichkeiten auf dem Strassennetz oder ein uberdurchschnittliches Angebot an alternativen Transportmoglichkeiten (OV). Beides ist jedoch nur moglich, wenn genugend finanzielle Mittel zur Verfugung stehen, was dazu f