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Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Maenner, Sexualitaet, Geschlechter, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen (Institut der Soziologie), Veranstaltung: Neue fragestellungen der Geschlechtersoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schoepfungsgeschichte der Menschheit beginnt mit dem alles entscheidenden Satz: Gott schuf also den Menschen als sein Abbild. Als Mann und Frau schuf er sie. Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen, Seid fruchtbar, und vermehrt euch, [Herder Bibel, 1980: Gen 1,27f]. Die religioese ueberlieferte Weltordnung basiert auf einem klaren Zweigeschlechter-System. Zweigeschlechtlichkeit meint dabei die gesellschaftliche Verfasstheit, in der es nur zwei Geschlechter gibt, die naturgebunden und unveraenderbar vorausgesetzt wird. Gleichwohl grenzen sich die beiden Geschlechter streng voneinander ab, ergaenzen sich jedoch heterosexuell [Genschel, 2001: S.822]. Diese Ordnung bietet Sicherheit und weist jedem Geschlecht einen klaren Platz zu. Im Mittelpunkt steht die arterhaltende Fortpflanzung, die auf nat rlichem Wege auch nur von Mann und Frau geleistet werden kann. Diese Gemeinschaft pr sentiert das Prinzip der Normalitaet und kennt neben sich nur Abnormalitaet. An den Inhaber des jeweiligen Geschlechts werden klare Anforderungen und Erwartungen seitens der Gesellschaft gestellt. Doch der Transsexuelle faellt aus diesem Rollenschema heraus und seine Sexualitaet wird gesellschaftlich als Anomalie wahrgenommen. Im Dschungel der Zweigeschlechtlichkeit macht er sich auf die Suche nach seiner Identitaet, seiner Daseinsberechtigung und seinem Leben. Gender Movement- Geschlechter in Bewegung beschreibt die besonderen Herausforderungen, mit denen Transsexuelle sowohl vor, als auch wae aehrend und nach einer Geschlechtsumwandlung konfrontiert werden. Im zentralen Blickeld stehen hierbei die Bereiche Gesellschaft, der eigene Koerper und die persoenliche Eins
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Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Maenner, Sexualitaet, Geschlechter, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen (Institut der Soziologie), Veranstaltung: Neue fragestellungen der Geschlechtersoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schoepfungsgeschichte der Menschheit beginnt mit dem alles entscheidenden Satz: Gott schuf also den Menschen als sein Abbild. Als Mann und Frau schuf er sie. Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen, Seid fruchtbar, und vermehrt euch, [Herder Bibel, 1980: Gen 1,27f]. Die religioese ueberlieferte Weltordnung basiert auf einem klaren Zweigeschlechter-System. Zweigeschlechtlichkeit meint dabei die gesellschaftliche Verfasstheit, in der es nur zwei Geschlechter gibt, die naturgebunden und unveraenderbar vorausgesetzt wird. Gleichwohl grenzen sich die beiden Geschlechter streng voneinander ab, ergaenzen sich jedoch heterosexuell [Genschel, 2001: S.822]. Diese Ordnung bietet Sicherheit und weist jedem Geschlecht einen klaren Platz zu. Im Mittelpunkt steht die arterhaltende Fortpflanzung, die auf nat rlichem Wege auch nur von Mann und Frau geleistet werden kann. Diese Gemeinschaft pr sentiert das Prinzip der Normalitaet und kennt neben sich nur Abnormalitaet. An den Inhaber des jeweiligen Geschlechts werden klare Anforderungen und Erwartungen seitens der Gesellschaft gestellt. Doch der Transsexuelle faellt aus diesem Rollenschema heraus und seine Sexualitaet wird gesellschaftlich als Anomalie wahrgenommen. Im Dschungel der Zweigeschlechtlichkeit macht er sich auf die Suche nach seiner Identitaet, seiner Daseinsberechtigung und seinem Leben. Gender Movement- Geschlechter in Bewegung beschreibt die besonderen Herausforderungen, mit denen Transsexuelle sowohl vor, als auch wae aehrend und nach einer Geschlechtsumwandlung konfrontiert werden. Im zentralen Blickeld stehen hierbei die Bereiche Gesellschaft, der eigene Koerper und die persoenliche Eins