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Sterben ALS Entwicklungsaufgabe: Der Umgang Mit Dem Tod Aus Sicht Des Sterbenden Und Des Trauernden Und Die Chance Des Personlichen Wachstums
Paperback

Sterben ALS Entwicklungsaufgabe: Der Umgang Mit Dem Tod Aus Sicht Des Sterbenden Und Des Trauernden Und Die Chance Des Personlichen Wachstums

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: sehr gut, Freie Universitat Berlin (Erziehungswissenschaften und Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Sterben als Entwicklung? In unserem Verstandnis impliziert Entwicklung den Ubergang auf eine hohere Stufe, eine Entwicklung zum Besseren. Der Glaube an das Jenseits und ein verheiungsvolles Leben nach dem Tod verlor und verliert aber immer mehr an Einfluss - in der Vorstellung der meisten Menschen unseres Kulturkreises endet das Leben mit dem Tod. Deshalb erscheint es paradox, genau in dieser Phase, in der der Korper und oft auch der Geist abbaut, einen letzten Wachstumsprozess anzunehmen. Zwar ist sich der Mensch grundsatzlich und in abstrakter Weise seiner Endlichkeit bewusst - Testamente werden gemacht, Lebensversicherungen fur die Hinterbliebenen abgeschlossen, ein Lebenstraum wird realisiert in Hinblick darauf, dass es irgendwann zu spat sein konnte. - Eine konkrete Beschaftigung mit dem Sterbeprozess erfolgt aber gewohnlich erst durch auere Ausloser z.B. Krankheit, Tod eines Angehorigen. Trifft einen Menschen die Diagnose des baldigen Todes im hohen Alter, empfindet er selbst und auch die Angehorigen dies meist als gerecht, vielleicht schon erwartet; die durchschnittliche Lebenserwartung liegt heute etwa bei 70 Jahren - es ist also wesentlich wahrscheinlicher, erst im dritten Lebensabschnitt zu sterben, als z.B. zu Anfang des letzten Jahrhunderts, als die Lebenserwartung bei etwa 44 Jahren lag. Der fruhe Tod wird in unserer Zeit deshalb meist problematischer, weil unerwartet und ungerecht empfunden. So ist die Verarbeitung des fruhen Todes eines Angehorigen, womoglich sogar des eigenen Kindes weit schwieriger (vgl. Baltes+Skrotzki, 1998 S.1137ff). Robert Havighurst formuliert meiner Meinung nach den Begriff der Entwicklungsaufgabe sehr schlussig: Es ist eine Aufgabe, die dem Individuum in einer bestimmten Phase seines Lebens gestellt ist; das erfolgreiche Meis

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
10 October 2007
Pages
76
ISBN
9783638647823

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: sehr gut, Freie Universitat Berlin (Erziehungswissenschaften und Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Sterben als Entwicklung? In unserem Verstandnis impliziert Entwicklung den Ubergang auf eine hohere Stufe, eine Entwicklung zum Besseren. Der Glaube an das Jenseits und ein verheiungsvolles Leben nach dem Tod verlor und verliert aber immer mehr an Einfluss - in der Vorstellung der meisten Menschen unseres Kulturkreises endet das Leben mit dem Tod. Deshalb erscheint es paradox, genau in dieser Phase, in der der Korper und oft auch der Geist abbaut, einen letzten Wachstumsprozess anzunehmen. Zwar ist sich der Mensch grundsatzlich und in abstrakter Weise seiner Endlichkeit bewusst - Testamente werden gemacht, Lebensversicherungen fur die Hinterbliebenen abgeschlossen, ein Lebenstraum wird realisiert in Hinblick darauf, dass es irgendwann zu spat sein konnte. - Eine konkrete Beschaftigung mit dem Sterbeprozess erfolgt aber gewohnlich erst durch auere Ausloser z.B. Krankheit, Tod eines Angehorigen. Trifft einen Menschen die Diagnose des baldigen Todes im hohen Alter, empfindet er selbst und auch die Angehorigen dies meist als gerecht, vielleicht schon erwartet; die durchschnittliche Lebenserwartung liegt heute etwa bei 70 Jahren - es ist also wesentlich wahrscheinlicher, erst im dritten Lebensabschnitt zu sterben, als z.B. zu Anfang des letzten Jahrhunderts, als die Lebenserwartung bei etwa 44 Jahren lag. Der fruhe Tod wird in unserer Zeit deshalb meist problematischer, weil unerwartet und ungerecht empfunden. So ist die Verarbeitung des fruhen Todes eines Angehorigen, womoglich sogar des eigenen Kindes weit schwieriger (vgl. Baltes+Skrotzki, 1998 S.1137ff). Robert Havighurst formuliert meiner Meinung nach den Begriff der Entwicklungsaufgabe sehr schlussig: Es ist eine Aufgabe, die dem Individuum in einer bestimmten Phase seines Lebens gestellt ist; das erfolgreiche Meis

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
10 October 2007
Pages
76
ISBN
9783638647823