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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Universitat Siegen (Geschichte), Veranstaltung: Judisches Leben im 18. und 19. Jahrhundert in Deutschland, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rahel Levin wird am 19. Mai 1771 als altestes Kind eines judischen Kaufmanns, Bankiers und Juweliers in Berlin geboren. Ihr folgen vier weitere Kinder. Die Familie Levin ist sehr wohlhabend und gehort zu den 500 Schutzjuden der judischen Oberschicht, die es zur Zeit Friedrich II. in Berlin gibt. Sie besitzen deshalb fur Juden ungewohnlich viele Rechte. Als 1790 jedoch Rahels Vater stirbt, gerat die Familie in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Das Geschaft geht an Rahels Bruder Markus. Rahel kummert sich um ihre kleineren Geschwister und ubernimmt deren Erziehung, da sich ihre Mutter dazu nicht in der Lage fuhlt. Rahel ist von ihrer Familie finanziell anhangig. 1790 eroffnet sie ihren ersten Salon im elterlichen Haus in der Dachstube. Er ist die Weiterfuhrung der Abendgesellschaft des verstorbenen Vaters. In ihrem Salon treffen Menschen jeden Standes zusammen, um sich uber Literatur, Natur und Kunst zu unterhalten. Unter den Gasten befinden sich auch bekannte Romantiker wie Brentano, Schleiermacher, die Gebruder Humboldt und Tieck. Da Rahel schon in ihrer Jugend haufig krank ist, reist sie im Sommer 1795 zur Kur nach Teplitz. Im Winter lernt sie den Grafen von Finckenstein kennen. Die Beziehung scheitert jedoch trotz Verlobung nach funf Jahren, da Rahel von seiner Familie nicht akzeptiert wird und Finckenstein nicht bereit ist, ein Doppelleben zu fuhren. Um sich abzulenken, fahrt Rahel 1800 nach Paris und bleibt dort bis zum April 1801. 1802 lernt Rahel den spanischen Gesandtschaftssekretar Don Raphael dUrquijo kennen und erlebt eine zweite ungluckliche Liebesbeziehung. Schon nach eineinhalb Jahren erfolgt der Bruch. Als sie 1806, aufgrund Napoleons Einzugs in Berlin, ihren ersten Salon auflosen muss, geht es auch i
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Universitat Siegen (Geschichte), Veranstaltung: Judisches Leben im 18. und 19. Jahrhundert in Deutschland, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rahel Levin wird am 19. Mai 1771 als altestes Kind eines judischen Kaufmanns, Bankiers und Juweliers in Berlin geboren. Ihr folgen vier weitere Kinder. Die Familie Levin ist sehr wohlhabend und gehort zu den 500 Schutzjuden der judischen Oberschicht, die es zur Zeit Friedrich II. in Berlin gibt. Sie besitzen deshalb fur Juden ungewohnlich viele Rechte. Als 1790 jedoch Rahels Vater stirbt, gerat die Familie in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Das Geschaft geht an Rahels Bruder Markus. Rahel kummert sich um ihre kleineren Geschwister und ubernimmt deren Erziehung, da sich ihre Mutter dazu nicht in der Lage fuhlt. Rahel ist von ihrer Familie finanziell anhangig. 1790 eroffnet sie ihren ersten Salon im elterlichen Haus in der Dachstube. Er ist die Weiterfuhrung der Abendgesellschaft des verstorbenen Vaters. In ihrem Salon treffen Menschen jeden Standes zusammen, um sich uber Literatur, Natur und Kunst zu unterhalten. Unter den Gasten befinden sich auch bekannte Romantiker wie Brentano, Schleiermacher, die Gebruder Humboldt und Tieck. Da Rahel schon in ihrer Jugend haufig krank ist, reist sie im Sommer 1795 zur Kur nach Teplitz. Im Winter lernt sie den Grafen von Finckenstein kennen. Die Beziehung scheitert jedoch trotz Verlobung nach funf Jahren, da Rahel von seiner Familie nicht akzeptiert wird und Finckenstein nicht bereit ist, ein Doppelleben zu fuhren. Um sich abzulenken, fahrt Rahel 1800 nach Paris und bleibt dort bis zum April 1801. 1802 lernt Rahel den spanischen Gesandtschaftssekretar Don Raphael dUrquijo kennen und erlebt eine zweite ungluckliche Liebesbeziehung. Schon nach eineinhalb Jahren erfolgt der Bruch. Als sie 1806, aufgrund Napoleons Einzugs in Berlin, ihren ersten Salon auflosen muss, geht es auch i