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Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: mit Erfolg, Ruhr-Universitat Bochum (Katholisch-theologische Fakultat), Veranstaltung: Proseminar: Das Verhaltnis von Juden und Christen im Neuen Testament und in der Kirchengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Im heutigen Kanon des Neuen Testaments befinden sich vier Evangelien. Ihre Uberschriften lauten seit dem 2. Jahrhundert: Das Evangelium nach Matthaus, nach Markus, nach Lukas und nach Johannes. Obwohl das Matthausevangelium an erster Stelle steht, ist das Markusevangelium das alteste. Die fruhe Kirche ordnete diese vier Bucher wahrscheinlich nach der damals angenommenen Abfassungszeit. Die Evangelien sind sogenannte Sammelwerke. Ihre Autoren, die Evangelisten, sammelten ursprunglich einzeln weitergegebene Uberlieferungsstucke uber Worte und Taten Jesu und fugten sie durch redaktionelle Uberleitungen zu einem Ganzen zusammen. Das Wort Evangelium stammt aus dem Griechischen ( euangelion ) und bedeutet gute Nachricht,
frohe Botschaft. Mit diesem Wort bezeichneten die Christen ihre Verkundigung von dem endgultigem Heil, das Gott durch Jesus Christus allen Menschen anbietet. Die ersten drei Evangelien liegen untereinander nach Inhalt, Aufbau und Sprache eng beieinander und werden deshalb synoptische Evangelien (von griechisch: synopsis, Zusammenschau) genannt. Alle vier erzahlen von Jesus und somit auch von den Leuten, mit denen er zu tun hatte. Doch hatte er nicht nur Anhanger, sondern auch Gegner, namlich politische, priesterliche und religiose. Zu den ersteren gehorten die Altesten und die Herodianer, die priesterlichen waren der Hohepriester, die Oberpriester und die Sadduzaer. Seine religiosen Gegner waren die Schriftgelehrten und die schlielich auch die Pharisaer. Dabei muten diese von der Haufigkeit der Nennungen die Hauptgegner Jesus und seiner Jungerschaft gewesen sein.1 Doch wer waren die Pharisaer? Sie waren abgesonderte, fromme Juden, die seit dem 2. Jahr
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Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: mit Erfolg, Ruhr-Universitat Bochum (Katholisch-theologische Fakultat), Veranstaltung: Proseminar: Das Verhaltnis von Juden und Christen im Neuen Testament und in der Kirchengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Im heutigen Kanon des Neuen Testaments befinden sich vier Evangelien. Ihre Uberschriften lauten seit dem 2. Jahrhundert: Das Evangelium nach Matthaus, nach Markus, nach Lukas und nach Johannes. Obwohl das Matthausevangelium an erster Stelle steht, ist das Markusevangelium das alteste. Die fruhe Kirche ordnete diese vier Bucher wahrscheinlich nach der damals angenommenen Abfassungszeit. Die Evangelien sind sogenannte Sammelwerke. Ihre Autoren, die Evangelisten, sammelten ursprunglich einzeln weitergegebene Uberlieferungsstucke uber Worte und Taten Jesu und fugten sie durch redaktionelle Uberleitungen zu einem Ganzen zusammen. Das Wort Evangelium stammt aus dem Griechischen ( euangelion ) und bedeutet gute Nachricht,
frohe Botschaft. Mit diesem Wort bezeichneten die Christen ihre Verkundigung von dem endgultigem Heil, das Gott durch Jesus Christus allen Menschen anbietet. Die ersten drei Evangelien liegen untereinander nach Inhalt, Aufbau und Sprache eng beieinander und werden deshalb synoptische Evangelien (von griechisch: synopsis, Zusammenschau) genannt. Alle vier erzahlen von Jesus und somit auch von den Leuten, mit denen er zu tun hatte. Doch hatte er nicht nur Anhanger, sondern auch Gegner, namlich politische, priesterliche und religiose. Zu den ersteren gehorten die Altesten und die Herodianer, die priesterlichen waren der Hohepriester, die Oberpriester und die Sadduzaer. Seine religiosen Gegner waren die Schriftgelehrten und die schlielich auch die Pharisaer. Dabei muten diese von der Haufigkeit der Nennungen die Hauptgegner Jesus und seiner Jungerschaft gewesen sein.1 Doch wer waren die Pharisaer? Sie waren abgesonderte, fromme Juden, die seit dem 2. Jahr