Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Der Universalitatsanspruch Des Heiligen Satans - Die Nachordnung Des Regnum Und Die Restauration Des Sacerdotium Bei Gregor VII. 1073/80
Paperback

Der Universalitatsanspruch Des Heiligen Satans - Die Nachordnung Des Regnum Und Die Restauration Des Sacerdotium Bei Gregor VII. 1073/80

$125.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: gut, Technische Universitat Dresden (Institut fur Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor befasst sich mit dem Widerspruch zwischen den restaurativen und dennoch reformorientierten Bestrebungen Gregors VII. Gregor VII. ist als einer der bedeutendsten Papste des Mittelalters bis heute vor allem durch seine Auseinandersetzungen mit Heinrich IV. bekannt. Einerseits mochte er Heinrich IV. als Huter der romischen Kirche einsetzen. Andererseits fuhlt er sich selbst in besonderem Ma berufen, die miserablen Zustande der romischen Kirche seiner Zeit zu verandern. Anhand der Briefe Gregors VII. wird nachgewiesen, dass die geographische wie auch politische Ausweitung seiner Bestrebungen einer Ausweitung seines theologischen Horizontes nachfolgen: So kann z.B. der Plan, einen Feldzug in den Orient zu unternehmen, als Vorbild fur alle ab 1095 stattfindenden Unternehmungen dienen. Dass dennoch zu Lebzeiten Gregors niemals ein derartiger Zug realisiert worden ist, wirft indes die Frage auf, ob der - von Petrus Damiani so bezeichnete - heilige Satan nichts mehr ist als ein zahnloser Tiger? Gregors Ansinnen, den universalen papstlichen Primat gegenuber Europas Adel durchzusetzen steht in krassem Widerspruch zur Begrenztheit seiner politischen Machtmittel. Somit wird die Frage des Verhaltnisses von regnum und sacerdotium als Frage von kirchenpolitischer Restauration und theologischem Horizont - dem Universalitatsanspruch - untersucht. Dabei wird auf wesentliche politische Ereignisse, eingegangen, die eng mit dem Wirken Gregors verbunden sind: Der Sachsenaufstand, das Verhaltnis zwischen Philipp I. und dem franzosischen Episkopat, die Einigung mit Byzanz im Jahre 1074, der Fuhrungsanspruch Gregors bis an die Enden der bewohnten Welt und seine Territorialanspruche in Ungarn und Spanien.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
28 June 2007
Pages
72
ISBN
9783638643900

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: gut, Technische Universitat Dresden (Institut fur Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor befasst sich mit dem Widerspruch zwischen den restaurativen und dennoch reformorientierten Bestrebungen Gregors VII. Gregor VII. ist als einer der bedeutendsten Papste des Mittelalters bis heute vor allem durch seine Auseinandersetzungen mit Heinrich IV. bekannt. Einerseits mochte er Heinrich IV. als Huter der romischen Kirche einsetzen. Andererseits fuhlt er sich selbst in besonderem Ma berufen, die miserablen Zustande der romischen Kirche seiner Zeit zu verandern. Anhand der Briefe Gregors VII. wird nachgewiesen, dass die geographische wie auch politische Ausweitung seiner Bestrebungen einer Ausweitung seines theologischen Horizontes nachfolgen: So kann z.B. der Plan, einen Feldzug in den Orient zu unternehmen, als Vorbild fur alle ab 1095 stattfindenden Unternehmungen dienen. Dass dennoch zu Lebzeiten Gregors niemals ein derartiger Zug realisiert worden ist, wirft indes die Frage auf, ob der - von Petrus Damiani so bezeichnete - heilige Satan nichts mehr ist als ein zahnloser Tiger? Gregors Ansinnen, den universalen papstlichen Primat gegenuber Europas Adel durchzusetzen steht in krassem Widerspruch zur Begrenztheit seiner politischen Machtmittel. Somit wird die Frage des Verhaltnisses von regnum und sacerdotium als Frage von kirchenpolitischer Restauration und theologischem Horizont - dem Universalitatsanspruch - untersucht. Dabei wird auf wesentliche politische Ereignisse, eingegangen, die eng mit dem Wirken Gregors verbunden sind: Der Sachsenaufstand, das Verhaltnis zwischen Philipp I. und dem franzosischen Episkopat, die Einigung mit Byzanz im Jahre 1074, der Fuhrungsanspruch Gregors bis an die Enden der bewohnten Welt und seine Territorialanspruche in Ungarn und Spanien.

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
28 June 2007
Pages
72
ISBN
9783638643900