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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Universitat Duisburg-Essen (Institut fur europaische Wirtschafts- und Sozialpolitik), Veranstaltung: Seminar Geld und Wahrung, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Dieser Aufsatz beschreibt den monetaren Ansatz der Wechselkursbestimmung. Dabei wird insbesondere auf den Ansatz von Dornbusch (1976) eingegangen. Darin wird eine Theorie der Wechselkursentwicklung unter perfekter Kapitalmobilitat entwickelt. Ausserdem wird darin davon ausgegangen, dass sich der Gutermarkt langsamer an eine Geldmengenanderung anpasst, als der Kapitalmarkt. Dies bedeutet, dass es sich um eine Anpassung des Wechselkurses bei rigiden Preisen handelt. Die Anpassung bei flexiblen Preisen wird im Vergleich dazu ebenfalls beschrieben. Im Modell wird davon ausgegangen, dass die Marktteilnehmer konsistente Erwartungen uber die zukunftige Entwicklung der Fundamentaldaten entwickeln. Dornbuschs Modell beschreibt die kurzfristigen und langfristigen Wechsel -kursentwicklungen bei einer Variation der Geldmenge. Dabei findet eine sofortige Wechselkursanderung statt, welche unmittelbare Auswirkungen auf die Handelsbilanz des Inlandes hat.Wahrend des Anpassungsprozesses ist daraufhin gleichzeitig eine Aufwertung der Inlandswahrung sowie ein Anstieg des inlandischen Preisniveaus zu beobachten, was im direkten Widerspruch zur Kaufkraftparitatentheorie steht. In Teil III c.) wird die Auswirkung von Geldpolitik auf den inlandischen Output betrachtet. Im Rahmen dieser Betrachtung stellt sich der Wechselkurs als entscheidender Kanal des monetaren Transmissionsmechanismus heraus. Schliesslich wird als Alternative zu Dornbuschs Theorie mit perfekter Voraussicht der Vermoegenspreisansatz mit rationaler Erwartungsbildung vorgestellt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Universitat Duisburg-Essen (Institut fur europaische Wirtschafts- und Sozialpolitik), Veranstaltung: Seminar Geld und Wahrung, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Dieser Aufsatz beschreibt den monetaren Ansatz der Wechselkursbestimmung. Dabei wird insbesondere auf den Ansatz von Dornbusch (1976) eingegangen. Darin wird eine Theorie der Wechselkursentwicklung unter perfekter Kapitalmobilitat entwickelt. Ausserdem wird darin davon ausgegangen, dass sich der Gutermarkt langsamer an eine Geldmengenanderung anpasst, als der Kapitalmarkt. Dies bedeutet, dass es sich um eine Anpassung des Wechselkurses bei rigiden Preisen handelt. Die Anpassung bei flexiblen Preisen wird im Vergleich dazu ebenfalls beschrieben. Im Modell wird davon ausgegangen, dass die Marktteilnehmer konsistente Erwartungen uber die zukunftige Entwicklung der Fundamentaldaten entwickeln. Dornbuschs Modell beschreibt die kurzfristigen und langfristigen Wechsel -kursentwicklungen bei einer Variation der Geldmenge. Dabei findet eine sofortige Wechselkursanderung statt, welche unmittelbare Auswirkungen auf die Handelsbilanz des Inlandes hat.Wahrend des Anpassungsprozesses ist daraufhin gleichzeitig eine Aufwertung der Inlandswahrung sowie ein Anstieg des inlandischen Preisniveaus zu beobachten, was im direkten Widerspruch zur Kaufkraftparitatentheorie steht. In Teil III c.) wird die Auswirkung von Geldpolitik auf den inlandischen Output betrachtet. Im Rahmen dieser Betrachtung stellt sich der Wechselkurs als entscheidender Kanal des monetaren Transmissionsmechanismus heraus. Schliesslich wird als Alternative zu Dornbuschs Theorie mit perfekter Voraussicht der Vermoegenspreisansatz mit rationaler Erwartungsbildung vorgestellt.