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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universitat zu Koeln (Institut fur Alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Konstantin der Grosse war der erste christliche Kaiser. Euseb berichtet davon, wie Konstantin am 28. Oktober 312 den Sieg an der Milvischen Brucke dem Gott der Christen zuschrieb. Durch den Sieg uber Licinius 324 wurde er schliesslich Alleinherrscher des Roemischen Reiches. Die nun einsetzende Politik war auch dadurch gekennzeichnet, dass Christen, die in der Verfolgungszeit Nachteile erlitten hatten, rehabilitiert wurden, es fand eine Wiedergutmachungsgesetzgebung statt. Dies war auch in Palastina der Fall, was durch einen Brief Konstantins an die Bewohner der Eparchie Palastina, den Euseb uberliefert hat, zum Ausdruck kommt: Ruckerstattung alter Landereien und ehemaligen Besitzes, Ruckerhalt burgerlicher und militarischer Ehrenrechte, Wiedereinsetzung in alte Stellungen usw. Der christliche Glaube hatte auch Einfluss auf die Gesetzgebung Konstantins und seiner Nachfolger, ausgenommen naturlich des nicht-christlichen Kaiser Julian Apostata. Mit Konstantin kam ein spezifisch christliches Geschichtsbild zum Tragen und unter Konstantin wurde das Christentum zur gleichberechtigen Religion. Wie sich die kaiserliche Gesetzgebung auf die Jugend und im Speziellen auf die Juden Palastinas ausgewirkt hat, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden, wobei der Schwerpunkt auf dem vierten Jahrhundert liegt. Stemberger beschreibt die spezielle Rolle Palastinas im Zuge der Christianisierung wie folgt: Hier allein hatte das Judentum eine Ausgangsposition, die das Kraftemessen mit dem Christentum nicht ganz hoffnungslos erscheinen liess. (Gunter Stemberger. Juden und Christen im Heiligen Land, Palastina unter Konstantin und Theodosius. Munchen 1987. S. 12) Zunachst soll ein kurzer UEberblick uber die Christianisierung Palastinas in den ersten Jahrhunderten gegeben werden. Im Hauptteil we
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universitat zu Koeln (Institut fur Alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Konstantin der Grosse war der erste christliche Kaiser. Euseb berichtet davon, wie Konstantin am 28. Oktober 312 den Sieg an der Milvischen Brucke dem Gott der Christen zuschrieb. Durch den Sieg uber Licinius 324 wurde er schliesslich Alleinherrscher des Roemischen Reiches. Die nun einsetzende Politik war auch dadurch gekennzeichnet, dass Christen, die in der Verfolgungszeit Nachteile erlitten hatten, rehabilitiert wurden, es fand eine Wiedergutmachungsgesetzgebung statt. Dies war auch in Palastina der Fall, was durch einen Brief Konstantins an die Bewohner der Eparchie Palastina, den Euseb uberliefert hat, zum Ausdruck kommt: Ruckerstattung alter Landereien und ehemaligen Besitzes, Ruckerhalt burgerlicher und militarischer Ehrenrechte, Wiedereinsetzung in alte Stellungen usw. Der christliche Glaube hatte auch Einfluss auf die Gesetzgebung Konstantins und seiner Nachfolger, ausgenommen naturlich des nicht-christlichen Kaiser Julian Apostata. Mit Konstantin kam ein spezifisch christliches Geschichtsbild zum Tragen und unter Konstantin wurde das Christentum zur gleichberechtigen Religion. Wie sich die kaiserliche Gesetzgebung auf die Jugend und im Speziellen auf die Juden Palastinas ausgewirkt hat, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden, wobei der Schwerpunkt auf dem vierten Jahrhundert liegt. Stemberger beschreibt die spezielle Rolle Palastinas im Zuge der Christianisierung wie folgt: Hier allein hatte das Judentum eine Ausgangsposition, die das Kraftemessen mit dem Christentum nicht ganz hoffnungslos erscheinen liess. (Gunter Stemberger. Juden und Christen im Heiligen Land, Palastina unter Konstantin und Theodosius. Munchen 1987. S. 12) Zunachst soll ein kurzer UEberblick uber die Christianisierung Palastinas in den ersten Jahrhunderten gegeben werden. Im Hauptteil we