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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Asthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: sehr gut, Universitat zu Koln (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: HS: Der Mann Moses und die monotheistische Religion, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Geburt der gesellschaftlichen, sittlichen und religiosen Institutionen aus einem hypothetischen, aber als real angenommenen Gewaltereignis: Freuds Mord am Urvater und Girards Grundungsgewalt, samt versohnendem Opfer. 371 KB, Abstract: Diese Arbeit verfolgt einen vergleichsweise bescheidenen Anspruch: Das Ausfindigmachen der Hauptthesen, die Einsicht in die Argumentation und das Benennen der wesentlichen Schlufolgerungen Freud und Girards, und das im Rahmen eines Vergleiches, den, so gebe ich zu, Girard selbst vornimmt. Der eine Teil widmet sich einzig und allein Freud. Ich hoffe selbstandig - ohne Girards Zutun - nachweisen zu konnen, wo die Hauptschwierigkeit in Freuds Urvatermord liegt, in der Annahme einer Schuld, die bewut sein soll, es aber eigentlich doch nicht ist. Dazu bediene ich mich eines Ruckgriffes auf Freuds Bild vom Menschen, als Homo Odipus. Schlielich handelt es sich bei der Schuld, glaubt man Freud, um eine archaische Erbschaft der vatermordenden Sohne. Der andere Teil behandelt Girards dekonstruierende Freud-Lekture, die Girard zu abweichenden Erklarungen des Urmordes fuhrt: Die Annahme einer Grundungsgewalt. Ahnlich wie bei Freud werde ich auch Girards Menschenbild, den Homo Mimeticus analysieren. Sowohl bei Freud und Girard spielen Menschenbilder eine grundlegende Rolle, da es sich um anthropologische Konstanten ihrer Theorien handelt. Das versohnende Opfer als angenommener Ursprung der Gesellschaft und Religion soll als Girards Schlufolgerung betrachtet werden. - Man solle Freud nicht psychoanalisieren, appelliert bzw. droht Girard. Selbstverstandlich habe ich mich nicht daran gehalten. Von Psychoanalysieren kann auch gar nicht die Rede sein. Mich hat die
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Asthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: sehr gut, Universitat zu Koln (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: HS: Der Mann Moses und die monotheistische Religion, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Geburt der gesellschaftlichen, sittlichen und religiosen Institutionen aus einem hypothetischen, aber als real angenommenen Gewaltereignis: Freuds Mord am Urvater und Girards Grundungsgewalt, samt versohnendem Opfer. 371 KB, Abstract: Diese Arbeit verfolgt einen vergleichsweise bescheidenen Anspruch: Das Ausfindigmachen der Hauptthesen, die Einsicht in die Argumentation und das Benennen der wesentlichen Schlufolgerungen Freud und Girards, und das im Rahmen eines Vergleiches, den, so gebe ich zu, Girard selbst vornimmt. Der eine Teil widmet sich einzig und allein Freud. Ich hoffe selbstandig - ohne Girards Zutun - nachweisen zu konnen, wo die Hauptschwierigkeit in Freuds Urvatermord liegt, in der Annahme einer Schuld, die bewut sein soll, es aber eigentlich doch nicht ist. Dazu bediene ich mich eines Ruckgriffes auf Freuds Bild vom Menschen, als Homo Odipus. Schlielich handelt es sich bei der Schuld, glaubt man Freud, um eine archaische Erbschaft der vatermordenden Sohne. Der andere Teil behandelt Girards dekonstruierende Freud-Lekture, die Girard zu abweichenden Erklarungen des Urmordes fuhrt: Die Annahme einer Grundungsgewalt. Ahnlich wie bei Freud werde ich auch Girards Menschenbild, den Homo Mimeticus analysieren. Sowohl bei Freud und Girard spielen Menschenbilder eine grundlegende Rolle, da es sich um anthropologische Konstanten ihrer Theorien handelt. Das versohnende Opfer als angenommener Ursprung der Gesellschaft und Religion soll als Girards Schlufolgerung betrachtet werden. - Man solle Freud nicht psychoanalisieren, appelliert bzw. droht Girard. Selbstverstandlich habe ich mich nicht daran gehalten. Von Psychoanalysieren kann auch gar nicht die Rede sein. Mich hat die