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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Note: sehr gut, Universitat Duisburg-Essen (Fachbereich Padagogik), Veranstaltung: Hauptstufenseminar: Geschlechtersozialisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauensprache gibt es naturlich nicht in dem Sinn, dass Frauen eine eigene Sprache sprechen, die Manner nicht verstehen konnen. Aber wir mussen ein bisschen genauer hinschauen, wie Frauen und Manner, wenn sie zusammen kommunizieren, unterschiedlich reden, wie sie sich unterschiedlich verhalten. Und hier gibt es recht interessante Forschungsergebnisse. (Senta Tromel-Plotz) Dieses Zitat von Senta Tromel-Plotz, einer bekannten Wegbereiterin der linguistischen Frauenforschung, kann strukturgebend fur den Inhalt dieser Arbeit stehen, wobei dem Begriff Frauensprache kritisch auf den Grund gegangen wird. Mit Hilfe einer Analyse von Gisela Schoenthal wird das Feld der linguistischen Geschlechterforschung und ihren VertreterInnen abgesteckt, da diese Analyse kritisch mit Theorien und ihren Nuancierungen vertraut macht, ihren Diskussionsbedarf sowie methodische Forschungsdefizite und daraus ableitbare Forderungen an die linguistische Geschlechterforschung pragnant herauskristallisiert. Mit Paul Watzlawick wird der definitorische Unterbau dieser Arbeit konstruiert. Die Frage, was geschlechtstypisches Kommunikationsverhalten ausmacht und wie geschlechtstypisches Kommunikationsverhalten Interaktionsprozesse zum Nachteil von Frauen beeinflusst, wird im Rahmen widerspruchlicher Forschungsergebnisse erortert. Das Aufzeigen von Wegen zu einer Veranderung von Kommunikationsstrukturen, die in Interaktionsprozessen zur Konstruktion von Hierarchieverhaltnissen beitragen, ist unter besonderer Beachtung von Schule und Arbeitsplatz als Sozialisationsinstanzen ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Note: sehr gut, Universitat Duisburg-Essen (Fachbereich Padagogik), Veranstaltung: Hauptstufenseminar: Geschlechtersozialisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauensprache gibt es naturlich nicht in dem Sinn, dass Frauen eine eigene Sprache sprechen, die Manner nicht verstehen konnen. Aber wir mussen ein bisschen genauer hinschauen, wie Frauen und Manner, wenn sie zusammen kommunizieren, unterschiedlich reden, wie sie sich unterschiedlich verhalten. Und hier gibt es recht interessante Forschungsergebnisse. (Senta Tromel-Plotz) Dieses Zitat von Senta Tromel-Plotz, einer bekannten Wegbereiterin der linguistischen Frauenforschung, kann strukturgebend fur den Inhalt dieser Arbeit stehen, wobei dem Begriff Frauensprache kritisch auf den Grund gegangen wird. Mit Hilfe einer Analyse von Gisela Schoenthal wird das Feld der linguistischen Geschlechterforschung und ihren VertreterInnen abgesteckt, da diese Analyse kritisch mit Theorien und ihren Nuancierungen vertraut macht, ihren Diskussionsbedarf sowie methodische Forschungsdefizite und daraus ableitbare Forderungen an die linguistische Geschlechterforschung pragnant herauskristallisiert. Mit Paul Watzlawick wird der definitorische Unterbau dieser Arbeit konstruiert. Die Frage, was geschlechtstypisches Kommunikationsverhalten ausmacht und wie geschlechtstypisches Kommunikationsverhalten Interaktionsprozesse zum Nachteil von Frauen beeinflusst, wird im Rahmen widerspruchlicher Forschungsergebnisse erortert. Das Aufzeigen von Wegen zu einer Veranderung von Kommunikationsstrukturen, die in Interaktionsprozessen zur Konstruktion von Hierarchieverhaltnissen beitragen, ist unter besonderer Beachtung von Schule und Arbeitsplatz als Sozialisationsinstanzen ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit.