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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Georg-August-Universitat Goettingen (Seminar fur Deutsche Philologie), Veranstaltung: Kafkas ‘Urteil’ und die Literaturtheorie, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1969 hielt Michel Foucault am College de France den Vortrag Was ist ein Autor? , in dem die Rolle des Autors in der modernen Literatur diskutiert wurde. In diesem Vortrag wertete Foucault die Frage nach der individuellen Persoenlichkeit des Autors als unerheblich. Die Annahme, diese individuelle Persoenlichkeit des Autors wurde sich in seinen Werken ausdrucken, stellte Foucault erheblich in Frage und bemerkte, dass man in der Gleichgultigkeit gegenuber dem schreibenden Subjekt eines der ethischen Grundprinzipien heutigen Schreibens erkennen musse. Ist diese Maxime folglich allgemein und fur alle Autoren gultig? Kann man wirklich jeden Autor so sehr von seinem Werk abgrenzen und die Einflusse seiner Persoenlichkeit und damit auch seinem Leben und seiner persoenlichen Konflikte, Traumata oder dergleichen ausschliessen? Ist er nur ein Werkzeug, welches Mittel zum Zweck der Literatur ist? Ist all dies auch auf Franz Kafka und seine Werke ubertragbar? Die letzte Frage soll im Folgenden zu beantworten versucht werden, indem gezeigt wird, welche autobiographischen und psychobiographischen Elemente Franz Kafka in sein Werk sowohl bewusst als auch unbewusst einfliessen liess. Es soll hier also anhand von Kafkas Erzahlung Das Urteil gezeigt werden wie Kafkas eigene Vita sein eigenes Werk betroffen hat.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Georg-August-Universitat Goettingen (Seminar fur Deutsche Philologie), Veranstaltung: Kafkas ‘Urteil’ und die Literaturtheorie, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1969 hielt Michel Foucault am College de France den Vortrag Was ist ein Autor? , in dem die Rolle des Autors in der modernen Literatur diskutiert wurde. In diesem Vortrag wertete Foucault die Frage nach der individuellen Persoenlichkeit des Autors als unerheblich. Die Annahme, diese individuelle Persoenlichkeit des Autors wurde sich in seinen Werken ausdrucken, stellte Foucault erheblich in Frage und bemerkte, dass man in der Gleichgultigkeit gegenuber dem schreibenden Subjekt eines der ethischen Grundprinzipien heutigen Schreibens erkennen musse. Ist diese Maxime folglich allgemein und fur alle Autoren gultig? Kann man wirklich jeden Autor so sehr von seinem Werk abgrenzen und die Einflusse seiner Persoenlichkeit und damit auch seinem Leben und seiner persoenlichen Konflikte, Traumata oder dergleichen ausschliessen? Ist er nur ein Werkzeug, welches Mittel zum Zweck der Literatur ist? Ist all dies auch auf Franz Kafka und seine Werke ubertragbar? Die letzte Frage soll im Folgenden zu beantworten versucht werden, indem gezeigt wird, welche autobiographischen und psychobiographischen Elemente Franz Kafka in sein Werk sowohl bewusst als auch unbewusst einfliessen liess. Es soll hier also anhand von Kafkas Erzahlung Das Urteil gezeigt werden wie Kafkas eigene Vita sein eigenes Werk betroffen hat.