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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Voelkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Otto Suhr Institut fur Politikwissenschaften), Veranstaltung: Krieg und Frieden - Die UNO und das Voelkerrecht, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die humanitare Intervention gehoert zu den umstrittensten Rechtsfiguren des Voelkerrechts und der internationalen Politik seit dem Ende des kalten Krieges. Speziell seit der Nato-Intervention im Kosovo, die ohne ein Mandat des UNO-Sicherheitsrates vonstatten ging, wird daruber diskutiert, ob, und wenn, unter welchen Bedingungen eine humanitare Intervention voelkerrechtlich zulassig und moralisch vertretbar bzw. unbedingt angebracht ist. Fakt ist, dass weder die UN-Charta, noch andere voelkerrechtlich relevante Vertrage das Rechtsinstitut der humanitaren Intervention kennen. Die politische Praxis wahrend der 90er Jahre mit humanitaren Interventionen im Irak, Somalia, Haiti, Ruanda, Ost-Timor und dem Kosovo verdeutlicht den Regelungsbedarf hinsichtlich einer klaren voelkerrechtlichen Klarung. Die Quadratur des Kreises besteht dabei darin, das bestehende positive Voelkerecht in Einklang mit den ethischen Anspruchen in der Diskussion zu bringen. Befurworter der humanitaren Intervention argumentieren hauptsachlich mit dem gestiegenen Status der Menschenrechte, der eine militarische Intervention als letztes Mittel der Politik bei einer Verletzung grundlegender menschenrechtlicher Normen begrundet. Somit handelt es sich im Kern um ein Problem zwischen (juridischer) Legalitat und (moralischer) Legitimitat [Vgl. Preuss.]. Der Schwerpunkt dieser Hausarbeit soll auf dem ersten Punkt liegen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Voelkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Otto Suhr Institut fur Politikwissenschaften), Veranstaltung: Krieg und Frieden - Die UNO und das Voelkerrecht, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die humanitare Intervention gehoert zu den umstrittensten Rechtsfiguren des Voelkerrechts und der internationalen Politik seit dem Ende des kalten Krieges. Speziell seit der Nato-Intervention im Kosovo, die ohne ein Mandat des UNO-Sicherheitsrates vonstatten ging, wird daruber diskutiert, ob, und wenn, unter welchen Bedingungen eine humanitare Intervention voelkerrechtlich zulassig und moralisch vertretbar bzw. unbedingt angebracht ist. Fakt ist, dass weder die UN-Charta, noch andere voelkerrechtlich relevante Vertrage das Rechtsinstitut der humanitaren Intervention kennen. Die politische Praxis wahrend der 90er Jahre mit humanitaren Interventionen im Irak, Somalia, Haiti, Ruanda, Ost-Timor und dem Kosovo verdeutlicht den Regelungsbedarf hinsichtlich einer klaren voelkerrechtlichen Klarung. Die Quadratur des Kreises besteht dabei darin, das bestehende positive Voelkerecht in Einklang mit den ethischen Anspruchen in der Diskussion zu bringen. Befurworter der humanitaren Intervention argumentieren hauptsachlich mit dem gestiegenen Status der Menschenrechte, der eine militarische Intervention als letztes Mittel der Politik bei einer Verletzung grundlegender menschenrechtlicher Normen begrundet. Somit handelt es sich im Kern um ein Problem zwischen (juridischer) Legalitat und (moralischer) Legitimitat [Vgl. Preuss.]. Der Schwerpunkt dieser Hausarbeit soll auf dem ersten Punkt liegen.