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Die qualitativ-explorative Studie geht der Frage nach, welche kulturellen Identitaten Kinder von sich und ihren Mitschuler/innen im multikulturellen Klassenzimmer konstruieren, und sie ergrundet Potentiale einer Schulerschaft mit und ohne Migrationsgeschichte fur das inter- und transkulturelle Lernen an Schulen. Inhaltsanalytisch ausgewertet werden zum einen Textdokumente von Kindern und videografierte Schulerinteraktionen wahrend der Arbeit an biographisch angelegten Unterrichtsaktivitaten im Englischunterricht der Grundschule, zum anderen Interviews mit den zehn- und elfjahrigen Probanden und Probandinnen. Dies ermoeglicht Einblicke in die Perspektiven von Kindern auf Herkunft, Zugehoerigkeit, Kultur und Sprache. Es wird aufgezeigt, dass Schuler/innen wenig ubereinander wissen und monokulturelle Verortungen in der Selbst- und Fremdwahrnehmung dominieren.
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Die qualitativ-explorative Studie geht der Frage nach, welche kulturellen Identitaten Kinder von sich und ihren Mitschuler/innen im multikulturellen Klassenzimmer konstruieren, und sie ergrundet Potentiale einer Schulerschaft mit und ohne Migrationsgeschichte fur das inter- und transkulturelle Lernen an Schulen. Inhaltsanalytisch ausgewertet werden zum einen Textdokumente von Kindern und videografierte Schulerinteraktionen wahrend der Arbeit an biographisch angelegten Unterrichtsaktivitaten im Englischunterricht der Grundschule, zum anderen Interviews mit den zehn- und elfjahrigen Probanden und Probandinnen. Dies ermoeglicht Einblicke in die Perspektiven von Kindern auf Herkunft, Zugehoerigkeit, Kultur und Sprache. Es wird aufgezeigt, dass Schuler/innen wenig ubereinander wissen und monokulturelle Verortungen in der Selbst- und Fremdwahrnehmung dominieren.