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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Mit dem Verstandnis von Vornamengebung als eines sozialen Akts widmet sich die Studie Vornamen in einer im Jahr 2018 existenten Familie und deren Ahnenlinien bis ins 16./17. Jahrhundert zuruck. Die Problematik besteht darin, dass sich das gesellschaftspolitische Determinationsgefuge der Ahnenfamilien um 1800 mit der Ansiedlung in einer deutschen Sprachinsel im polnischsprachigen Umfeld sowie im Jahr 1945 mit deren Aufloesung grundlegend verandert hat. Im Rahmen einer soziolinguistisch orientierten Onomastik weist die Autorin diachron-synchron nach, dass in den gewahlten Vornamen tradierte private Motivationen und die reaktive Kundgabe einer gesellschaftsbezogenen Meinung der Namengeber mitschwingen. Auf die diskontinuierliche gesellschaftspolitische Entwicklung reagieren die Sprachinselbewohner gegenlaufig mit Sprachbewahrung, nicht mit erwartbaren qualitativen Wechseln der Vornamengebung.
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Mit dem Verstandnis von Vornamengebung als eines sozialen Akts widmet sich die Studie Vornamen in einer im Jahr 2018 existenten Familie und deren Ahnenlinien bis ins 16./17. Jahrhundert zuruck. Die Problematik besteht darin, dass sich das gesellschaftspolitische Determinationsgefuge der Ahnenfamilien um 1800 mit der Ansiedlung in einer deutschen Sprachinsel im polnischsprachigen Umfeld sowie im Jahr 1945 mit deren Aufloesung grundlegend verandert hat. Im Rahmen einer soziolinguistisch orientierten Onomastik weist die Autorin diachron-synchron nach, dass in den gewahlten Vornamen tradierte private Motivationen und die reaktive Kundgabe einer gesellschaftsbezogenen Meinung der Namengeber mitschwingen. Auf die diskontinuierliche gesellschaftspolitische Entwicklung reagieren die Sprachinselbewohner gegenlaufig mit Sprachbewahrung, nicht mit erwartbaren qualitativen Wechseln der Vornamengebung.