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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Anfang der 1930er-Jahre bildete sich in Goettingen das Zentrum des juristischen Neuhegelianismus heraus. Der Rechtsphilosoph Julius Binder und seine Schuler Karl Larenz, Martin Busse und Gerhard Dulckeit pragten als sog. Goettinger Schule in den folgenden Jahren durch zahlreiche Publikationen den rechtsphilosophischen neuhegelianischen Diskurs. Sie agierten im geistigen Klima der Ablehnung der Weimarer Republik und propagierten nach der ‘Machtergreifung’ die aufkommende Herrschaft des Nationalsozialismus zunachst als eine Art Synthesis aus dem untergegangenen Kaiserreich und der uberwundenen Weimarer Republik. Relativ rasch verebbte dieser Impetus und ist bis heute relativ undurchsichtig. Dieses Buch zeichnet die Existenz der Goettinger Schule aus der rechtshistorischen Perspektive nach und eroeffnet einen Einblick in das Denken ihrer Angehoerigen. Die Auswertung zahlreicher Briefe illustriert die persoenlichen Gedanken Binders und seiner Schuler.
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Anfang der 1930er-Jahre bildete sich in Goettingen das Zentrum des juristischen Neuhegelianismus heraus. Der Rechtsphilosoph Julius Binder und seine Schuler Karl Larenz, Martin Busse und Gerhard Dulckeit pragten als sog. Goettinger Schule in den folgenden Jahren durch zahlreiche Publikationen den rechtsphilosophischen neuhegelianischen Diskurs. Sie agierten im geistigen Klima der Ablehnung der Weimarer Republik und propagierten nach der ‘Machtergreifung’ die aufkommende Herrschaft des Nationalsozialismus zunachst als eine Art Synthesis aus dem untergegangenen Kaiserreich und der uberwundenen Weimarer Republik. Relativ rasch verebbte dieser Impetus und ist bis heute relativ undurchsichtig. Dieses Buch zeichnet die Existenz der Goettinger Schule aus der rechtshistorischen Perspektive nach und eroeffnet einen Einblick in das Denken ihrer Angehoerigen. Die Auswertung zahlreicher Briefe illustriert die persoenlichen Gedanken Binders und seiner Schuler.