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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Band fuhrt mediale und wahrnehmungsasthetische UEberlegungen vor dem Hintergrund des Sinnbildes der Motte zusammen. Die Motte avanciert im Proust'schen Romanwerk nicht nur zum Inbegriff der Stoerungen, die sich immer wieder in den Schreibprozess des Protagonisten einnisten, sondern spiegelt zugleich die subtile Medialisierung der Recherche , die in ihrer alles erfassenden Wirkung eher hintergrundig bleibt: als Rauschen, das den Wahrnehmungsprozess des Protagonisten bestandig begleitet, als leiser und bestandiger Mottenfrass am Papier, der jedoch weit davon entfernt ist, blosse Irritation zu sein, und vor allem auch kreative Prozesse beim Protagonisten zu erwecken vermag. Die Analyse deckt ein filigran gewebtes Netz medialer Interferenzen auf, das den Weg vom Koerper zu den Verzweigungen der Wahrnehmung sowie zuruck zum Koerper beschreitet und bereits auf medientheoretische Thesen vorausweist, die sich so erst in den 60er/70er Jahren des 20. Jahrhunderts Bahn brechen.
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Der Band fuhrt mediale und wahrnehmungsasthetische UEberlegungen vor dem Hintergrund des Sinnbildes der Motte zusammen. Die Motte avanciert im Proust'schen Romanwerk nicht nur zum Inbegriff der Stoerungen, die sich immer wieder in den Schreibprozess des Protagonisten einnisten, sondern spiegelt zugleich die subtile Medialisierung der Recherche , die in ihrer alles erfassenden Wirkung eher hintergrundig bleibt: als Rauschen, das den Wahrnehmungsprozess des Protagonisten bestandig begleitet, als leiser und bestandiger Mottenfrass am Papier, der jedoch weit davon entfernt ist, blosse Irritation zu sein, und vor allem auch kreative Prozesse beim Protagonisten zu erwecken vermag. Die Analyse deckt ein filigran gewebtes Netz medialer Interferenzen auf, das den Weg vom Koerper zu den Verzweigungen der Wahrnehmung sowie zuruck zum Koerper beschreitet und bereits auf medientheoretische Thesen vorausweist, die sich so erst in den 60er/70er Jahren des 20. Jahrhunderts Bahn brechen.