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Vom Lieblingsautor Zum Aussenseiter: Ein Beitrag Zur Kanondebatte Des 18. Jahrhunderts
Paperback

Vom Lieblingsautor Zum Aussenseiter: Ein Beitrag Zur Kanondebatte Des 18. Jahrhunderts

$111.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Schriftsteller wie Johann Christoph Rost, Christian Ludwig Liscow, Salomon Gessner oder Garlieb Helwig Merkel, die heute nur noch Literaturhistorikern bekannt sind, avancierten wahrend ihrer Schaffenszeit zu Bestsellerautoren; ihren Werken bescheinigten die Zeitgenossen Originalitat und Ausstrahlungskraft. Die Nachgeborenen verweigerten ihnen jedoch die Aufnahme in den nationalen Kanon. In der sich ausdifferenzierenden Literaturgesellschaft des 18. Jahrhunderts, in der um die Anerkennung immer neuer asthetischer Konzepte, mithin und vor allem um (Markt-)Einfluss gestritten wurde, zeichnete sich bereits ihr Untergang ab. Sie gehoeren zu den Verlierern der fruhen Literaturgeschichtsschreibung. Was zum Aufstieg, vor allem aber zum Vergessen fuhrte, wird am Beispiel von elf Autoren aus dem Zeitraum zwischen Fruh- und Spataufklarung untersucht. Die Beschaftigung mit diversen Exklusionspraktiken versteht sich als ein Beitrag zur noch jungen historischen Kanonforschung des 18. Jahrhunderts.

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Format
Paperback
Publisher
Peter Lang AG
Country
Switzerland
Date
15 December 2014
Pages
314
ISBN
9783631657829

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Schriftsteller wie Johann Christoph Rost, Christian Ludwig Liscow, Salomon Gessner oder Garlieb Helwig Merkel, die heute nur noch Literaturhistorikern bekannt sind, avancierten wahrend ihrer Schaffenszeit zu Bestsellerautoren; ihren Werken bescheinigten die Zeitgenossen Originalitat und Ausstrahlungskraft. Die Nachgeborenen verweigerten ihnen jedoch die Aufnahme in den nationalen Kanon. In der sich ausdifferenzierenden Literaturgesellschaft des 18. Jahrhunderts, in der um die Anerkennung immer neuer asthetischer Konzepte, mithin und vor allem um (Markt-)Einfluss gestritten wurde, zeichnete sich bereits ihr Untergang ab. Sie gehoeren zu den Verlierern der fruhen Literaturgeschichtsschreibung. Was zum Aufstieg, vor allem aber zum Vergessen fuhrte, wird am Beispiel von elf Autoren aus dem Zeitraum zwischen Fruh- und Spataufklarung untersucht. Die Beschaftigung mit diversen Exklusionspraktiken versteht sich als ein Beitrag zur noch jungen historischen Kanonforschung des 18. Jahrhunderts.

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Peter Lang AG
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Switzerland
Date
15 December 2014
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314
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9783631657829