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War Shakespeare das Genie des letzten Jahrtausends, so war Georg Buchner (1813-1837) das Jahrtausendtalent. In diesem Buch begegnen sie sich. Als Buchner mit 21 Jahren sein erstes Drama Danton’s Tod schrieb, drohte ihm wegen seiner politischen Tatigkeit die Gefangennahme. Die Autorin untersucht Buchners Drama aus mehreren Perspektiven, wobei sie den historischen und politischen Aspekt mit einem von Slavoj Zizek inspirierten psychoanalytischen Blickwinkel sowie mit einer feministischen Lesart und mit Shakespeares Dramaturgie verbindet. Die weiblichen Gestalten des Dramas treten in den Fokus. Danton’s Tod dekonstruiert den Helden der Tragoedie, baut aber Heldinnen auf, indem die Frauen am Ende des Stuckes aus der marginalen Stellung in den Mittelpunkt rucken. Aus dem Revolutionsdrama wird eine moderne Tragoedie als Alternative zur Ibsen-Tradition.
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War Shakespeare das Genie des letzten Jahrtausends, so war Georg Buchner (1813-1837) das Jahrtausendtalent. In diesem Buch begegnen sie sich. Als Buchner mit 21 Jahren sein erstes Drama Danton’s Tod schrieb, drohte ihm wegen seiner politischen Tatigkeit die Gefangennahme. Die Autorin untersucht Buchners Drama aus mehreren Perspektiven, wobei sie den historischen und politischen Aspekt mit einem von Slavoj Zizek inspirierten psychoanalytischen Blickwinkel sowie mit einer feministischen Lesart und mit Shakespeares Dramaturgie verbindet. Die weiblichen Gestalten des Dramas treten in den Fokus. Danton’s Tod dekonstruiert den Helden der Tragoedie, baut aber Heldinnen auf, indem die Frauen am Ende des Stuckes aus der marginalen Stellung in den Mittelpunkt rucken. Aus dem Revolutionsdrama wird eine moderne Tragoedie als Alternative zur Ibsen-Tradition.