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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Band enthalt die Beitrage von vier Sektionen des Warschauer IVG-Kongresses. Die Beitrage der Sektion Erzahlte Geschichte - Erinnerte Literatur (betreut und bearbeitet von Ulrike Gleixner, Marianne Henn, Gabriele Kamper, Waltraud Maierhofer) rekonstruieren, wie sich Erinnerung in verschiedenen Epochen (von der Neuzeit bis zur Gegenwart) und Textsorten (Memoiren, Biographien, Erzahlungen, Romanen) unterschiedlich literarisch gestaltet. Besonders werden Methoden der Fiktionalisierung des Erlebten und Mechanismen der Bildung von literarisch vermitteltem individuellem und kollektivem Gedachtnis hervorgehoben. Die Beitrage der Sektion Schreiben im Holocaust (betreut und bearbeitet von Joerg Riecke) befassen sich mit dem noch immer schwierigen Thema der Darstellung des Holocaust, d.h. mit Arbeiten (vor allem deutsch-judischer) Autoren, die versuchen, das Unsagbare des Traumas und des Todes zum Ausdruck zu bringen. Die Studien geben einen klaren Umriss des Spannungsfeldes zwischen UEberlebensstrategien (Bewaltigung des Unfassbaren) und Widerstand gegenuber der Gefahr einer AEsthetisierung des Grausamen. Die Beitrage der Sektion Geschlecht, Generation und Nation (betreut und bearbeitet von Monika Shafi) untersuchen Schreibweisen von AutorInnen, die Geschlechterbeziehungen aus einer Perspektive gestalten, die sich programmatisch als postnational (transkulturell) auffassen lasst, vor allem in Hinblick auf die politische Qualitat von ausgewahlten mannlich und weiblich kodierten Verweis- und Identifikationsmustern. Die Beitrage der Sektion Bilaterale Interkulturelle Kommunikation in der Globalisierung (betreut und bearbeitet von Xiaohu Feng) setzen sich mit verschiedenen Aspekten, Problemen und Konzepten der so genannten interkulturellen Linguistik nach dem cultural turn auseinander. Sie gehen auf eine Reihe von linguistischen, kulturlinguistischen und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen (transkulturelle Werte, Identitatsbildung, Entwicklung von interkultureller Kompetenz, Kulturtransfer) ein, die in der Zeit der Globalisierung immer starker in den Vordergrund rucken.
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Der Band enthalt die Beitrage von vier Sektionen des Warschauer IVG-Kongresses. Die Beitrage der Sektion Erzahlte Geschichte - Erinnerte Literatur (betreut und bearbeitet von Ulrike Gleixner, Marianne Henn, Gabriele Kamper, Waltraud Maierhofer) rekonstruieren, wie sich Erinnerung in verschiedenen Epochen (von der Neuzeit bis zur Gegenwart) und Textsorten (Memoiren, Biographien, Erzahlungen, Romanen) unterschiedlich literarisch gestaltet. Besonders werden Methoden der Fiktionalisierung des Erlebten und Mechanismen der Bildung von literarisch vermitteltem individuellem und kollektivem Gedachtnis hervorgehoben. Die Beitrage der Sektion Schreiben im Holocaust (betreut und bearbeitet von Joerg Riecke) befassen sich mit dem noch immer schwierigen Thema der Darstellung des Holocaust, d.h. mit Arbeiten (vor allem deutsch-judischer) Autoren, die versuchen, das Unsagbare des Traumas und des Todes zum Ausdruck zu bringen. Die Studien geben einen klaren Umriss des Spannungsfeldes zwischen UEberlebensstrategien (Bewaltigung des Unfassbaren) und Widerstand gegenuber der Gefahr einer AEsthetisierung des Grausamen. Die Beitrage der Sektion Geschlecht, Generation und Nation (betreut und bearbeitet von Monika Shafi) untersuchen Schreibweisen von AutorInnen, die Geschlechterbeziehungen aus einer Perspektive gestalten, die sich programmatisch als postnational (transkulturell) auffassen lasst, vor allem in Hinblick auf die politische Qualitat von ausgewahlten mannlich und weiblich kodierten Verweis- und Identifikationsmustern. Die Beitrage der Sektion Bilaterale Interkulturelle Kommunikation in der Globalisierung (betreut und bearbeitet von Xiaohu Feng) setzen sich mit verschiedenen Aspekten, Problemen und Konzepten der so genannten interkulturellen Linguistik nach dem cultural turn auseinander. Sie gehen auf eine Reihe von linguistischen, kulturlinguistischen und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen (transkulturelle Werte, Identitatsbildung, Entwicklung von interkultureller Kompetenz, Kulturtransfer) ein, die in der Zeit der Globalisierung immer starker in den Vordergrund rucken.