Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Diese literaturwissenschaftliche Arbeit zeichnet anhand mittelhochdeutscher Schlusseltexte, die das Motiv des unterlaufenen Gottesurteils enthalten, eine besonders aufschlussreiche Spielart des Rechtsinstruments Gottesurteil nach. Eingebettet in kulturhistorische UEberlegungen, werden die dichterischen Strategien zur poetischen Bewaltigung der theologischen, juristischen und moralischen Probleme eines unterlaufenen Gottesurteils dargestellt und Fragen eroertert, welche sich schon die mittelalterlichen Autoren gestellt haben durften: Wie kann ein Gottesurteil ein verlassliches Instrument zur Klarung von Rechtsstreitigkeiten sein? Kann Gott irren oder hinters Licht gefuhrt werden? Und wenn doch offensichtlich ist, dass Gottesurteile mitunter falsche Ergebnisse liefern, sollte man dann nicht besser auf sie verzichten?
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Diese literaturwissenschaftliche Arbeit zeichnet anhand mittelhochdeutscher Schlusseltexte, die das Motiv des unterlaufenen Gottesurteils enthalten, eine besonders aufschlussreiche Spielart des Rechtsinstruments Gottesurteil nach. Eingebettet in kulturhistorische UEberlegungen, werden die dichterischen Strategien zur poetischen Bewaltigung der theologischen, juristischen und moralischen Probleme eines unterlaufenen Gottesurteils dargestellt und Fragen eroertert, welche sich schon die mittelalterlichen Autoren gestellt haben durften: Wie kann ein Gottesurteil ein verlassliches Instrument zur Klarung von Rechtsstreitigkeiten sein? Kann Gott irren oder hinters Licht gefuhrt werden? Und wenn doch offensichtlich ist, dass Gottesurteile mitunter falsche Ergebnisse liefern, sollte man dann nicht besser auf sie verzichten?