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Tagtaglich mussen Millionen von Menschen mit den Folgen des Verlustes ihrer Arbeit umgehen. Dabei koennen zum einen die mit einer Arbeit verbundenen psychischen, sozialen und oekonomischen Funktionen verloren gehen. Daneben sind die Betroffenen oftmals gesellschaftlichen Vorurteilen und stereotypen Annahmen ausgesetzt. Zentraler Gegenstand der Untersuchung sind daher zwei Perspektiven sowie deren moegliche Divergenz oder Affinitat: Auf der einen Seite stehen die Fremdbilder derjenigen Personen, die nicht von Arbeitslosigkeit betroffen sind, aber bewusst oder unbewusst zu Vermutungen und UEberzeugungen gelangen, wie es Arbeitslosen geht oder warum sie arbeitslos geworden sind. Auf der anderen Seite stehen die Selbstbilder der arbeitslosen Menschen. Sie bringen zum Ausdruck, warum Arbeitslose ihre Arbeit verloren haben, wie sie diesen Verlust erleben, welche Erfahrungen sie mit ihrer sozialen Umwelt machen und was sie tun, um wieder eine Arbeitsstelle zu finden. Die Autorin geht der Frage nach, ob und wie die beiden Wahrnehmungsmuster aufeinander bezogen sind und wo moeglicherweise Stereotype und Vorurteile vorliegen.
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Tagtaglich mussen Millionen von Menschen mit den Folgen des Verlustes ihrer Arbeit umgehen. Dabei koennen zum einen die mit einer Arbeit verbundenen psychischen, sozialen und oekonomischen Funktionen verloren gehen. Daneben sind die Betroffenen oftmals gesellschaftlichen Vorurteilen und stereotypen Annahmen ausgesetzt. Zentraler Gegenstand der Untersuchung sind daher zwei Perspektiven sowie deren moegliche Divergenz oder Affinitat: Auf der einen Seite stehen die Fremdbilder derjenigen Personen, die nicht von Arbeitslosigkeit betroffen sind, aber bewusst oder unbewusst zu Vermutungen und UEberzeugungen gelangen, wie es Arbeitslosen geht oder warum sie arbeitslos geworden sind. Auf der anderen Seite stehen die Selbstbilder der arbeitslosen Menschen. Sie bringen zum Ausdruck, warum Arbeitslose ihre Arbeit verloren haben, wie sie diesen Verlust erleben, welche Erfahrungen sie mit ihrer sozialen Umwelt machen und was sie tun, um wieder eine Arbeitsstelle zu finden. Die Autorin geht der Frage nach, ob und wie die beiden Wahrnehmungsmuster aufeinander bezogen sind und wo moeglicherweise Stereotype und Vorurteile vorliegen.