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Diese Studie widmet sich der Selbstdarstellung der deutsch-judischen Autorin Nelly Sachs in ihren Briefen. Damit nimmt sie ein Thema in den Blick, dem bislang in der Forschung nicht genugend Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Das Dichterbild, das die Autorin in ihrer Korrespondenz von sich entwirft, verbindet grundlegende poetische Konzepte mit einer biographischen Selbstdeutung und versucht damit, die identitatszersetzende Erfahrung der Judenverfolgung als negative Liminalisierung zu uberwinden. Die Selbstdarstellung, die Poetik und das Schreiben von Nelly Sachs zielen dabei darauf ab, diese negative Liminalitat in die positive einer mystischen Dichterin, einer poeta vates zu verwandeln, wobei die Studie die Grenzen einer solchen Bewaltigung des Holocausts sichtbar zu machen versucht.
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Diese Studie widmet sich der Selbstdarstellung der deutsch-judischen Autorin Nelly Sachs in ihren Briefen. Damit nimmt sie ein Thema in den Blick, dem bislang in der Forschung nicht genugend Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Das Dichterbild, das die Autorin in ihrer Korrespondenz von sich entwirft, verbindet grundlegende poetische Konzepte mit einer biographischen Selbstdeutung und versucht damit, die identitatszersetzende Erfahrung der Judenverfolgung als negative Liminalisierung zu uberwinden. Die Selbstdarstellung, die Poetik und das Schreiben von Nelly Sachs zielen dabei darauf ab, diese negative Liminalitat in die positive einer mystischen Dichterin, einer poeta vates zu verwandeln, wobei die Studie die Grenzen einer solchen Bewaltigung des Holocausts sichtbar zu machen versucht.