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Die Untersuchung beschaftigt sich mit dem Religions- und Gottesbezug in der Verfassung pluralistischer Gesellschaften. Ausgangspunkt ist die Debatte um den Europaischen Verfassungsvertrag aus den Jahren 2003-2004, in der immer wieder gefordert wurde, in einer europaischen Verfassung einen Bezug zu Gott oder zur christlichen Religion herzustellen. Die Aufbereitung der Diskussion hat dabei gezeigt, dass sich Angehoerige anderer Religionen an dieser Diskussion nicht beteiligt haben, weshalb eine Umfrage zum Thema unter Juden und Muslimen durchgefuhrt wurde. Die Untersuchung belegt, dass es auch in pluralistischen Gesellschaften moeglich ist, in Grundlagendokumenten auf bestimmte religioese Traditionen oder auf Gott zu verweisen, ohne Angehoerige anderer Religionen zu diskriminieren.
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Die Untersuchung beschaftigt sich mit dem Religions- und Gottesbezug in der Verfassung pluralistischer Gesellschaften. Ausgangspunkt ist die Debatte um den Europaischen Verfassungsvertrag aus den Jahren 2003-2004, in der immer wieder gefordert wurde, in einer europaischen Verfassung einen Bezug zu Gott oder zur christlichen Religion herzustellen. Die Aufbereitung der Diskussion hat dabei gezeigt, dass sich Angehoerige anderer Religionen an dieser Diskussion nicht beteiligt haben, weshalb eine Umfrage zum Thema unter Juden und Muslimen durchgefuhrt wurde. Die Untersuchung belegt, dass es auch in pluralistischen Gesellschaften moeglich ist, in Grundlagendokumenten auf bestimmte religioese Traditionen oder auf Gott zu verweisen, ohne Angehoerige anderer Religionen zu diskriminieren.