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Das Ziel der Arbeit ist gleichsam der Versuch, die richtungsweisenden Perspektiven von Boells Schuldverstandnis im Bewusstsein der hermeneutischen Differenz von Intention und Verstandnis zu erschliessen und mit Hilfe produktionsasthetischer sowie strukturanalytischer Gesichtspunkte die Vielschichtigkeit und Komplexitat der literarischen Illustration von Schuld durch Boell darzulegen. Motiv- wie themenubergreifend das Aktuelle seiner Zeit aufnehmend, Schuldsituationen und deren Details insbesondere mit den Stilmitteln der UEbertreibung wie der Wiederholung akzentuierend und weniger psychologisierend denn von Figuren erzahlend, mit und an denen sich etwas ereignet, spiegelt das Werk Boells im Alltaglichen und im Provinziellen einen vielfaltigen, das Leben umgreifenden, Schuld und Unschuld dokumentierenden Schuldkatalog. Zudem bot das Schreiben uber Schuldzusammenhange Boell die Moeglichkeit, die persoenliche Schuld und Betroffenheit gegen die eigenen Verdrangungstendenzen zu verarbeiten, als individueller Akt der Selbstbefreiung wie als Akt des - wahrend der NS-Zeit nicht geleisteten - Widerstandes gegen realisierte Vergehen und kritikwurdige Zustande.
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Das Ziel der Arbeit ist gleichsam der Versuch, die richtungsweisenden Perspektiven von Boells Schuldverstandnis im Bewusstsein der hermeneutischen Differenz von Intention und Verstandnis zu erschliessen und mit Hilfe produktionsasthetischer sowie strukturanalytischer Gesichtspunkte die Vielschichtigkeit und Komplexitat der literarischen Illustration von Schuld durch Boell darzulegen. Motiv- wie themenubergreifend das Aktuelle seiner Zeit aufnehmend, Schuldsituationen und deren Details insbesondere mit den Stilmitteln der UEbertreibung wie der Wiederholung akzentuierend und weniger psychologisierend denn von Figuren erzahlend, mit und an denen sich etwas ereignet, spiegelt das Werk Boells im Alltaglichen und im Provinziellen einen vielfaltigen, das Leben umgreifenden, Schuld und Unschuld dokumentierenden Schuldkatalog. Zudem bot das Schreiben uber Schuldzusammenhange Boell die Moeglichkeit, die persoenliche Schuld und Betroffenheit gegen die eigenen Verdrangungstendenzen zu verarbeiten, als individueller Akt der Selbstbefreiung wie als Akt des - wahrend der NS-Zeit nicht geleisteten - Widerstandes gegen realisierte Vergehen und kritikwurdige Zustande.