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Emanuel Hirsch ist einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts, dessen systematisch-theologisches Werk jedoch erst in jungster Zeit Gegenstand der Forschung geworden ist. Insbesondere Hirschs materiale Dogmatik ist bislang nur unzureichend erschlossen und theoriegeschichtlich verortet worden. Diese Untersuchung zur Anthropologie stellt sich dieser Aufgabe mit der Intention, das konstruktive Erschliessungspotenzial zentraler Einsichten Hirschs fur die Gegenwart fruchtbar zu machen. Dazu werden Grundzuge der Hirsch'schen Anthropologie entfaltet, diskutiert und als modernitatskompatible Konzeption ethisch-religioeser (Selbst-)Bildung rekonstruiert. Die Analyse kontextualisiert Hirschs Ansatz dabei in zweifacher Hinsicht: Zum einen erhellt sie geistesgeschichtlich auffallige Parallelen zu zeitgleichen Stroemungen der Philosophischen Anthropologie, insbesondere zum Werk Helmuth Plessners. In einer gegenwartsbezogenen Perspektive wird Hirschs Bildungskonzeption zum anderen einem Vergleich mit der ebenfalls bildungsorientierten Anthropologie Wolfhart Pannenbergs unterzogen und in dieser Gegenuberstellung kritisch betrachtet.
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Emanuel Hirsch ist einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts, dessen systematisch-theologisches Werk jedoch erst in jungster Zeit Gegenstand der Forschung geworden ist. Insbesondere Hirschs materiale Dogmatik ist bislang nur unzureichend erschlossen und theoriegeschichtlich verortet worden. Diese Untersuchung zur Anthropologie stellt sich dieser Aufgabe mit der Intention, das konstruktive Erschliessungspotenzial zentraler Einsichten Hirschs fur die Gegenwart fruchtbar zu machen. Dazu werden Grundzuge der Hirsch'schen Anthropologie entfaltet, diskutiert und als modernitatskompatible Konzeption ethisch-religioeser (Selbst-)Bildung rekonstruiert. Die Analyse kontextualisiert Hirschs Ansatz dabei in zweifacher Hinsicht: Zum einen erhellt sie geistesgeschichtlich auffallige Parallelen zu zeitgleichen Stroemungen der Philosophischen Anthropologie, insbesondere zum Werk Helmuth Plessners. In einer gegenwartsbezogenen Perspektive wird Hirschs Bildungskonzeption zum anderen einem Vergleich mit der ebenfalls bildungsorientierten Anthropologie Wolfhart Pannenbergs unterzogen und in dieser Gegenuberstellung kritisch betrachtet.