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Die Zielsetzung dieser Studie besteht darin, die intertextuellen Verfahrensweisen innerhalb des Textes Tatar Titus von Albert Ostermaier aufzuschlusseln. Hierzu werden dessen Bezugstexte, Heiner Mullers Anatomie Titus Fall of Rome. Ein Shakespearekommentar und William Shakespeares Titus Andronicus herangezogen. Mittels der Diskursanalyse (der Methode des New Historicism) koennen verschiedene Diskurse in Tatar Titus ausfindig gemacht werden. Beispielsweise der Diskurs uber die Symbiose von Kunst und Macht, das Totengesprach oder der Diskurs uber die Kauflichkeit der Kunst. Einen interessanten stoffgeschichtlichen Exkurs in die Kaiserzeit des antiken Rom bietet die Untersuchung der ausserliterarischen Vergangenheit des Titus-Stoffes als Beispiel fur eine Deutung mit dem entgrenzten Intertextualitatsbegriff. Das Verhaltnis von Kunst und Macht zeigt sich als durchweg symbiotisch. Als Kernthema von Tatar Titus hat es zu der Erkenntnis gefuhrt, dass Kunst als Wirkungsmacht immer ein Spiegel von Machtstrukturen ist bzw. die Machtigen sich stets der Sprachmacht des Schriftstellers bedienen.
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Die Zielsetzung dieser Studie besteht darin, die intertextuellen Verfahrensweisen innerhalb des Textes Tatar Titus von Albert Ostermaier aufzuschlusseln. Hierzu werden dessen Bezugstexte, Heiner Mullers Anatomie Titus Fall of Rome. Ein Shakespearekommentar und William Shakespeares Titus Andronicus herangezogen. Mittels der Diskursanalyse (der Methode des New Historicism) koennen verschiedene Diskurse in Tatar Titus ausfindig gemacht werden. Beispielsweise der Diskurs uber die Symbiose von Kunst und Macht, das Totengesprach oder der Diskurs uber die Kauflichkeit der Kunst. Einen interessanten stoffgeschichtlichen Exkurs in die Kaiserzeit des antiken Rom bietet die Untersuchung der ausserliterarischen Vergangenheit des Titus-Stoffes als Beispiel fur eine Deutung mit dem entgrenzten Intertextualitatsbegriff. Das Verhaltnis von Kunst und Macht zeigt sich als durchweg symbiotisch. Als Kernthema von Tatar Titus hat es zu der Erkenntnis gefuhrt, dass Kunst als Wirkungsmacht immer ein Spiegel von Machtstrukturen ist bzw. die Machtigen sich stets der Sprachmacht des Schriftstellers bedienen.