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Seit mehr als hundert Jahren wird die Loesung der Synoptischen Frage hauptsachlich im System der Zweiquellentheorie gesehen, dergemass die Evangelisten Matthaus (Mt) und Lukas (Lk) das kanonische Markusevangelium (MkEv) als Grundlage verwenden, in die sie die Logienquelle Q auf verschiedene Weise einarbeiten. Dieses grobe Modell wird aber den uber tausend grossen und kleinen parallelen UEbereinstimmungen des Mt und Lk gegenuber Markus (Mk) nicht gerecht, die darauf hinweisen, dass das MkEv bereits vor ihnen sprachlich uberarbeitet und durch verschiedene Stoffe, vor allem Logien, erweitert wurde. Dementsprechend ist diese Zweitauflage - und nicht Mk - die Grundlage fur Mt und Lk. Und auch bereits Deuteromarkus hat einen Teil des Q-Stoffes verwendet, sodass dieser nicht als einheitliches Dokument verstanden werden kann. Die Entwicklungsgeschichte der Synoptiker muss somit stark revidiert werden und fuhrt zu einem differenzierteren Einblick in die fruhchristliche Geschichte.
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Seit mehr als hundert Jahren wird die Loesung der Synoptischen Frage hauptsachlich im System der Zweiquellentheorie gesehen, dergemass die Evangelisten Matthaus (Mt) und Lukas (Lk) das kanonische Markusevangelium (MkEv) als Grundlage verwenden, in die sie die Logienquelle Q auf verschiedene Weise einarbeiten. Dieses grobe Modell wird aber den uber tausend grossen und kleinen parallelen UEbereinstimmungen des Mt und Lk gegenuber Markus (Mk) nicht gerecht, die darauf hinweisen, dass das MkEv bereits vor ihnen sprachlich uberarbeitet und durch verschiedene Stoffe, vor allem Logien, erweitert wurde. Dementsprechend ist diese Zweitauflage - und nicht Mk - die Grundlage fur Mt und Lk. Und auch bereits Deuteromarkus hat einen Teil des Q-Stoffes verwendet, sodass dieser nicht als einheitliches Dokument verstanden werden kann. Die Entwicklungsgeschichte der Synoptiker muss somit stark revidiert werden und fuhrt zu einem differenzierteren Einblick in die fruhchristliche Geschichte.