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Diese Studie wurde mit dem Fakultatspreis 2006 der Philosophischen Fakultat der Universitat zu Kiel ausgezeichnet.
Entlang eines diskursanalytischen Leitfadens versucht diese Studie, der Noerdlichkeit im Werk des argentinischen Homme de Lettres Jorge Luis Borges naher zu kommen. Dabei geht es nicht nur um die Frage, was fur ein Norden in Borges’ OEuvre entworfen wird, sondern insbesondere wie sich ebendieser als Diskursgefuge konstituiert. Die implizite These lautet hierbei, dass Borges sudlich des Sudens keinen Norden, sondern eine bestimmte Noerdlichkeit verortet, deren Ordnungslinien jedoch Leerstellen des Diskurses sind. Und damit laden sie zu Grenzuberschreibungen ein, die ganz im Sinne einer Poetik des Imaginaren sowohl die Kontingenz des Wissens als auch die Fiktionalitat von Wirklichkeit ausspielen. Borges’ vielfaltige boreale Raumlichkeit lasst sich mithin als ein genuiner Ausdruck dieses Ineinanderwirkens von Noerdlichkeit und Imaginarem ergrunden.
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Diese Studie wurde mit dem Fakultatspreis 2006 der Philosophischen Fakultat der Universitat zu Kiel ausgezeichnet.
Entlang eines diskursanalytischen Leitfadens versucht diese Studie, der Noerdlichkeit im Werk des argentinischen Homme de Lettres Jorge Luis Borges naher zu kommen. Dabei geht es nicht nur um die Frage, was fur ein Norden in Borges’ OEuvre entworfen wird, sondern insbesondere wie sich ebendieser als Diskursgefuge konstituiert. Die implizite These lautet hierbei, dass Borges sudlich des Sudens keinen Norden, sondern eine bestimmte Noerdlichkeit verortet, deren Ordnungslinien jedoch Leerstellen des Diskurses sind. Und damit laden sie zu Grenzuberschreibungen ein, die ganz im Sinne einer Poetik des Imaginaren sowohl die Kontingenz des Wissens als auch die Fiktionalitat von Wirklichkeit ausspielen. Borges’ vielfaltige boreale Raumlichkeit lasst sich mithin als ein genuiner Ausdruck dieses Ineinanderwirkens von Noerdlichkeit und Imaginarem ergrunden.