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Fritz Kreisler (1875-1962), der vor allem als beruhmter Violinvirtuose in die europaische und amerikanische Musikgeschichte eingegangen ist, wird in dieser Arbeit erstmals als Komponist des ausklingenden 19. Jahrhunderts dargestellt. Neben einer kurzen Einfuhrung in die Biographie des Kunstlers (Kreisler als Virtuose, Komponist und Arrangeur) richtet sich das Hauptaugenmerk auf seine Kompositionen im Wienerischen Stil. Dabei wird die zentrale Frage in den Raum gestellt, welche kompositorischen Mittel Kreisler in seiner Musik einsetzt, dass man sie als typisch wienerisch bezeichnen kann. Neben der These des Wienerischen Moments, die anhand einer Analyse einiger seiner Kompositionen diskutiert wird, rundet ein musikasthetischer Diskurs, der eine moegliche Zuordnung von Kreislers OEuvre in die Gattungen Salonmusik, Trivialmusik und Charakterstuck untersucht, das Bild uber den Komponisten ab.
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Fritz Kreisler (1875-1962), der vor allem als beruhmter Violinvirtuose in die europaische und amerikanische Musikgeschichte eingegangen ist, wird in dieser Arbeit erstmals als Komponist des ausklingenden 19. Jahrhunderts dargestellt. Neben einer kurzen Einfuhrung in die Biographie des Kunstlers (Kreisler als Virtuose, Komponist und Arrangeur) richtet sich das Hauptaugenmerk auf seine Kompositionen im Wienerischen Stil. Dabei wird die zentrale Frage in den Raum gestellt, welche kompositorischen Mittel Kreisler in seiner Musik einsetzt, dass man sie als typisch wienerisch bezeichnen kann. Neben der These des Wienerischen Moments, die anhand einer Analyse einiger seiner Kompositionen diskutiert wird, rundet ein musikasthetischer Diskurs, der eine moegliche Zuordnung von Kreislers OEuvre in die Gattungen Salonmusik, Trivialmusik und Charakterstuck untersucht, das Bild uber den Komponisten ab.