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Die Mauer ist weg, die Sprachmauer auch - sofern man darunter, wie lange Zeit ublich, nur jenen unterschiedlichen Wortgebrauch zwischen Ost und West im Auge hat. Bis auf geringe lexikalische Reste haben die Menschen aus der untergegangenen DDR Westdeutsches ubernommen und dabei jahrzehntelang ubliche Sprachmuster verdrangt - auch die damit verbundenen Denk- und Gefuhlsmuster? Diese Arbeit untersucht die Frage anhand einer alltaglichen Textsorte, die bis 1989/90 unubersehbar unterschiedliche Auspragungen erfahren hatte: Todesanzeigen in Zeitungen, mit denen Hinterbliebene ihren Verlust und Schmerz oeffentlich machen. Exemplarisch werden zwei Textkorpora aus der Leipziger Volkszeitung und der Frankfurter Neuen Presse analysiert, wobei umfangreiche Stichproben aus den Jahren 1976, 1989/90 und 2004 in den Blick genommen werden, um Veranderungen deutlich zu machen.
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Die Mauer ist weg, die Sprachmauer auch - sofern man darunter, wie lange Zeit ublich, nur jenen unterschiedlichen Wortgebrauch zwischen Ost und West im Auge hat. Bis auf geringe lexikalische Reste haben die Menschen aus der untergegangenen DDR Westdeutsches ubernommen und dabei jahrzehntelang ubliche Sprachmuster verdrangt - auch die damit verbundenen Denk- und Gefuhlsmuster? Diese Arbeit untersucht die Frage anhand einer alltaglichen Textsorte, die bis 1989/90 unubersehbar unterschiedliche Auspragungen erfahren hatte: Todesanzeigen in Zeitungen, mit denen Hinterbliebene ihren Verlust und Schmerz oeffentlich machen. Exemplarisch werden zwei Textkorpora aus der Leipziger Volkszeitung und der Frankfurter Neuen Presse analysiert, wobei umfangreiche Stichproben aus den Jahren 1976, 1989/90 und 2004 in den Blick genommen werden, um Veranderungen deutlich zu machen.