Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Mussets Lesedramen gelten als Meisterwerke. Dagegen werden die Buhnenversionen seiner Dramen in der Forschung haufig abgewertet oder ignoriert, angeblich, weil Musset seinen Texten durch die bei der szenischen UEberarbeitung vorgenommenen Modifikationen geschadet habe. Jedoch wurden diese Modifikationen bislang kaum untersucht. Die Studie hat zum Ziel, basierend auf der Analyse samtlicher AEnderungen, eine zuverlassige Grundlage fur deren Neubewertung zu schaffen. Im Gegensatz zu fruheren Studien steht die szenische Bestimmung der Texte im Mittelpunkt. Mittels theater- und sprachwissenschaftlicher Analysemethoden lasst sich nachweisen, dass der Grossteil der Modifikationen den Stucken nicht schadet, sondern im Zuge des medialen Wechsels dazu dient, deren Buhnenwirksamkeit zu optimieren. Die Arbeit gewahrt zudem Einblicke in die Wechselbeziehungen zwischen Autor, Text, Zensur und zeitgenoessischer Theaterpraxis.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Mussets Lesedramen gelten als Meisterwerke. Dagegen werden die Buhnenversionen seiner Dramen in der Forschung haufig abgewertet oder ignoriert, angeblich, weil Musset seinen Texten durch die bei der szenischen UEberarbeitung vorgenommenen Modifikationen geschadet habe. Jedoch wurden diese Modifikationen bislang kaum untersucht. Die Studie hat zum Ziel, basierend auf der Analyse samtlicher AEnderungen, eine zuverlassige Grundlage fur deren Neubewertung zu schaffen. Im Gegensatz zu fruheren Studien steht die szenische Bestimmung der Texte im Mittelpunkt. Mittels theater- und sprachwissenschaftlicher Analysemethoden lasst sich nachweisen, dass der Grossteil der Modifikationen den Stucken nicht schadet, sondern im Zuge des medialen Wechsels dazu dient, deren Buhnenwirksamkeit zu optimieren. Die Arbeit gewahrt zudem Einblicke in die Wechselbeziehungen zwischen Autor, Text, Zensur und zeitgenoessischer Theaterpraxis.