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Neutralitaetspflicht Und Uebernahmegesetz: Eine Vergleichende Untersuchung Von Abwehrmassnahmen Bei Feindlichen Uebernahmen Nach Deutschem Und Us-Amerikanischem Recht Unter Besonderer Beruecksichtigung Des Deutschen Uebernahmegesetzes
Paperback

Neutralitaetspflicht Und Uebernahmegesetz: Eine Vergleichende Untersuchung Von Abwehrmassnahmen Bei Feindlichen Uebernahmen Nach Deutschem Und Us-Amerikanischem Recht Unter Besonderer Beruecksichtigung Des Deutschen Uebernahmegesetzes

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Der jedem in Erinnerung gebliebene Mannesmann-UEbernahmekampf hat einmal mehr gezeigt, welche Bedeutung der Frage nach der Pflichtenbindung des Vorstands einer Aktiengesellschaft in UEbernahmesituationen zukommt. Die Arbeit zeigt, dass der Vorstand nicht berechtigt ist, auf einen UEbernahmevorgang einzuwirken, sondern sich neutral zu verhalten und die Entscheidung uber den Ausgang der UEbernahmen allein den Aktionaren zu uberlassen hat. Dieser schon verbandsrechtlich begrundeten Neutralitatspflicht stehen keine kapitalmarktrechtlichen Erwagungen entgegen. Kapitalmarktrechtliche Effizienzbetrachtungen sprechen vielmehr ebenso fur die Geltung einer Neutralitatspflicht. Das Spannungsfeld zwischen Verbands- und Kapitalmarktrecht, in dem sich auch Unternehmensubernahmen bewegen, bedarf hinsichtlich der Neutralitatspflicht keiner Harmonisierung. Sie entspricht den Regelungserfordernissen beider Rechtsgebiete. Die im Rahmen des neuen WpUEG fixierte Regelung konkretisiert die bereits de lege lata bestehende Verhaltenspflicht und ist einschrankend vor dem Hintergrund gesellschaftsrechtlicher Grundsatze dahingehend auszulegen, dass der Vorstand nach wie vor einer unbedingten Neutralitatspflicht unterliegt.

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Format
Paperback
Publisher
Peter Lang AG
Country
Switzerland
Date
24 January 2007
Pages
680
ISBN
9783631549278

Der jedem in Erinnerung gebliebene Mannesmann-UEbernahmekampf hat einmal mehr gezeigt, welche Bedeutung der Frage nach der Pflichtenbindung des Vorstands einer Aktiengesellschaft in UEbernahmesituationen zukommt. Die Arbeit zeigt, dass der Vorstand nicht berechtigt ist, auf einen UEbernahmevorgang einzuwirken, sondern sich neutral zu verhalten und die Entscheidung uber den Ausgang der UEbernahmen allein den Aktionaren zu uberlassen hat. Dieser schon verbandsrechtlich begrundeten Neutralitatspflicht stehen keine kapitalmarktrechtlichen Erwagungen entgegen. Kapitalmarktrechtliche Effizienzbetrachtungen sprechen vielmehr ebenso fur die Geltung einer Neutralitatspflicht. Das Spannungsfeld zwischen Verbands- und Kapitalmarktrecht, in dem sich auch Unternehmensubernahmen bewegen, bedarf hinsichtlich der Neutralitatspflicht keiner Harmonisierung. Sie entspricht den Regelungserfordernissen beider Rechtsgebiete. Die im Rahmen des neuen WpUEG fixierte Regelung konkretisiert die bereits de lege lata bestehende Verhaltenspflicht und ist einschrankend vor dem Hintergrund gesellschaftsrechtlicher Grundsatze dahingehend auszulegen, dass der Vorstand nach wie vor einer unbedingten Neutralitatspflicht unterliegt.

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Publisher
Peter Lang AG
Country
Switzerland
Date
24 January 2007
Pages
680
ISBN
9783631549278