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Der Sammelband fasst die Referate eines Workshops im Salzburger Bildungshaus St. Virgil aus dem Herbst 2005 zusammen. Dieser Workshop verfolgte das Ziel, die aktuelle Steuerungs-, Verteilungs- und Regulierungsdebatte im oesterreichischen Sozial- und Wohlfahrtsstaat im Hinblick auf deren sozialethische Legitimationsgehalte zu eroertern. Dies erfolgte in drei Panels mit folgenden Themenstellungen: Grenzen der Verteilungspolitik, Workfare sowie Soziale Versorgungsklassen und Soziale Ausgrenzung. Ausgangspunkt der Workshops war die Hypothese, dass der Sozial- und Wohlfahrtsstaat in zunehmend intensiver Weise die Lebensfuhrung seiner Klientelen moralisiert, indem er zwischen moralisch integren Risiken (Kinder, Behinderte) und moralisch verwerflichen oder zumindest fragwurdigen Risikokonstellationen (arbeitsfahige Sozialhilfeempfanger, uberschuldete Verbraucher) trennt.
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Der Sammelband fasst die Referate eines Workshops im Salzburger Bildungshaus St. Virgil aus dem Herbst 2005 zusammen. Dieser Workshop verfolgte das Ziel, die aktuelle Steuerungs-, Verteilungs- und Regulierungsdebatte im oesterreichischen Sozial- und Wohlfahrtsstaat im Hinblick auf deren sozialethische Legitimationsgehalte zu eroertern. Dies erfolgte in drei Panels mit folgenden Themenstellungen: Grenzen der Verteilungspolitik, Workfare sowie Soziale Versorgungsklassen und Soziale Ausgrenzung. Ausgangspunkt der Workshops war die Hypothese, dass der Sozial- und Wohlfahrtsstaat in zunehmend intensiver Weise die Lebensfuhrung seiner Klientelen moralisiert, indem er zwischen moralisch integren Risiken (Kinder, Behinderte) und moralisch verwerflichen oder zumindest fragwurdigen Risikokonstellationen (arbeitsfahige Sozialhilfeempfanger, uberschuldete Verbraucher) trennt.