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Die Zeit nach dem Dreissigjahrigen Krieg war in zahlreichen deutschen Territorien gepragt von Auseinandersetzungen zwischen Landesherren und Landstanden. Wahrend fur andere Furstentumer zumindest teilweise die Ausserkraftsetzung der politischen Rechte der Stande und die Abschaffung von Gesamtlandtagen konstatiert werden, konnten die sachsischen Landstande ihre politischen Rechte nicht nur bewahren, sondern sogar erweitern. Die Untersuchung zeigt die Ursachen dieser Entwicklung auf, indem sie einen UEberblick uber die Verhandlungen zwischen Landstanden und Landesherren auf den Standeversammlungen der zweiten Halfte des 17. Jahrhunderts gibt. Sie versteht sich als ein empirischer Forschungsbeitrag zur sachsischen Landesgeschichte.
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Die Zeit nach dem Dreissigjahrigen Krieg war in zahlreichen deutschen Territorien gepragt von Auseinandersetzungen zwischen Landesherren und Landstanden. Wahrend fur andere Furstentumer zumindest teilweise die Ausserkraftsetzung der politischen Rechte der Stande und die Abschaffung von Gesamtlandtagen konstatiert werden, konnten die sachsischen Landstande ihre politischen Rechte nicht nur bewahren, sondern sogar erweitern. Die Untersuchung zeigt die Ursachen dieser Entwicklung auf, indem sie einen UEberblick uber die Verhandlungen zwischen Landstanden und Landesherren auf den Standeversammlungen der zweiten Halfte des 17. Jahrhunderts gibt. Sie versteht sich als ein empirischer Forschungsbeitrag zur sachsischen Landesgeschichte.