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Der Mensch ist doch kein Flussbett, sagt Hans in Bronsteins Kinder und verdeutlicht Jurek Beckers Lebensmaxime: Schriftsteller mussen immer wieder neue Denkansatze wagen. Geboren 1937 als Sohn judischer Eltern im polnischen Lodz, pragt der Holocaust zunachst Leben und Werk des Autors. In seinen Romanen beschaftigt er sich auf eigenwillige Art und Weise mit der Shoah und ihrer Auswirkung im geteilten Nachkriegsdeutschland - Beckers judische Protagonisten lehnen es stets ab, Opfer des Faschismus zu sein. Statt sich in ihre zugewiesene Rolle zu fugen, begeben sie sich auf die Suche nach der eigenen Identitat. Den Kampf gegen Diskriminierung und Vorurteile setzt der Autor in seinen Drehbuchern zur Fernsehserie Liebling Kreuzberg fort: Becker macht auch hier die Menschen zu handelnden Subjekten, die sich von lahmender, schicksalsergebener Passivitat befreien.
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Der Mensch ist doch kein Flussbett, sagt Hans in Bronsteins Kinder und verdeutlicht Jurek Beckers Lebensmaxime: Schriftsteller mussen immer wieder neue Denkansatze wagen. Geboren 1937 als Sohn judischer Eltern im polnischen Lodz, pragt der Holocaust zunachst Leben und Werk des Autors. In seinen Romanen beschaftigt er sich auf eigenwillige Art und Weise mit der Shoah und ihrer Auswirkung im geteilten Nachkriegsdeutschland - Beckers judische Protagonisten lehnen es stets ab, Opfer des Faschismus zu sein. Statt sich in ihre zugewiesene Rolle zu fugen, begeben sie sich auf die Suche nach der eigenen Identitat. Den Kampf gegen Diskriminierung und Vorurteile setzt der Autor in seinen Drehbuchern zur Fernsehserie Liebling Kreuzberg fort: Becker macht auch hier die Menschen zu handelnden Subjekten, die sich von lahmender, schicksalsergebener Passivitat befreien.