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Wie kein anderer Autor der deutschen Fruhromantik hat Novalis (1772-1801) eine Literatur konzipiert und ausgefuhrt, die die Grenze des Sagbaren produktiv erprobt. Das gilt fur Dichtungen wie die Hymnen an die Nacht und Heinrich von Ofterdingen. Die These, die der Arbeit zugrunde liegt, ist, dass Novalis’ Texte sich stets als Zeichen einer anderen Bedeutung zu setzen versuchen und sich dabei als unendliche und selbstbewusste Figurationen eines UEbergangs zum Hoeheren und Absoluten verstehen. In das Blickfeld gerat dann, wie Novalis nicht ausschliesslich ein theoretisches Konzept zur Darstellung des Undarstellbaren hervorbringt, sondern es vor allem auch literarisch umsetzt. Die Arbeit argumentiert deshalb dafur, dass ein Verstandnis der literarischen AEsthetik von Novalis unumganglich fur ein Verstandnis seines Werkes ist.
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Wie kein anderer Autor der deutschen Fruhromantik hat Novalis (1772-1801) eine Literatur konzipiert und ausgefuhrt, die die Grenze des Sagbaren produktiv erprobt. Das gilt fur Dichtungen wie die Hymnen an die Nacht und Heinrich von Ofterdingen. Die These, die der Arbeit zugrunde liegt, ist, dass Novalis’ Texte sich stets als Zeichen einer anderen Bedeutung zu setzen versuchen und sich dabei als unendliche und selbstbewusste Figurationen eines UEbergangs zum Hoeheren und Absoluten verstehen. In das Blickfeld gerat dann, wie Novalis nicht ausschliesslich ein theoretisches Konzept zur Darstellung des Undarstellbaren hervorbringt, sondern es vor allem auch literarisch umsetzt. Die Arbeit argumentiert deshalb dafur, dass ein Verstandnis der literarischen AEsthetik von Novalis unumganglich fur ein Verstandnis seines Werkes ist.