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Diese Arbeit geht einer der meist diskutierten kanonistischen Fragen der letzten Zeit nach und befasst sich mit der immer noch kontroversen Figur einer bloss relativen, psychisch bedingten Ehefuhrungsunfahigkeit. Da der Begriff des relativen Erfullungsunvermoegens innerhalb der Lehre und der kirchlichen Rechtsprechung sehr unterschiedlich und nicht immer korrekt interpretiert und verwendet wird, wird eine incapacitas relativa oft vorweg abgelehnt und als Nichtigkeitsgrund fur irrelevant erklart. Der Autor macht sich zur Aufgabe, durch eine eingehende und vor allem unvoreingenommene Auswertung der einschlagigen Doktrin und Judikatur, die Theorie einer relativen Ehefuhrungsunfahigkeit analytisch zu eroertern und gegen moegliche Missverstandnisse abzugrenzen.
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Diese Arbeit geht einer der meist diskutierten kanonistischen Fragen der letzten Zeit nach und befasst sich mit der immer noch kontroversen Figur einer bloss relativen, psychisch bedingten Ehefuhrungsunfahigkeit. Da der Begriff des relativen Erfullungsunvermoegens innerhalb der Lehre und der kirchlichen Rechtsprechung sehr unterschiedlich und nicht immer korrekt interpretiert und verwendet wird, wird eine incapacitas relativa oft vorweg abgelehnt und als Nichtigkeitsgrund fur irrelevant erklart. Der Autor macht sich zur Aufgabe, durch eine eingehende und vor allem unvoreingenommene Auswertung der einschlagigen Doktrin und Judikatur, die Theorie einer relativen Ehefuhrungsunfahigkeit analytisch zu eroertern und gegen moegliche Missverstandnisse abzugrenzen.