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In dieser nicht nur fur Sprach-, sondern auch fur Medien- und Politikwissenschaften aufschlussreichen Studie beantwortet die Autorin die Frage nach den Wurzeln des viel diskutierten sprachlichen Ost-West-Konflikts. An der Berichterstattung uber Hauptkriegsverbrecherprozesse, Truman-Doktrin und Berlin-Blockade im amerikanisch lizenzierten Tagesspiegel und in der von der sowjetischen Besatzungsmacht herausgegebenen Berliner Zeitung zeigt die Autorin in einem Vergleich der Argumentationsstrategien den Einfluss der Besatzungsmachte auf den oeffentlichen Sprachgebrauch in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Sie legt dabei ein kommunikativ-pragmatisches Grundverstandnis von Sprache und Sprachgebrauch zugrunde und versteht unterschiedlichen Sprachgebrauch aus der kommunikativen Auseinandersetzung mit anderen Sichtweisen und UEberzeugungen heraus.
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In dieser nicht nur fur Sprach-, sondern auch fur Medien- und Politikwissenschaften aufschlussreichen Studie beantwortet die Autorin die Frage nach den Wurzeln des viel diskutierten sprachlichen Ost-West-Konflikts. An der Berichterstattung uber Hauptkriegsverbrecherprozesse, Truman-Doktrin und Berlin-Blockade im amerikanisch lizenzierten Tagesspiegel und in der von der sowjetischen Besatzungsmacht herausgegebenen Berliner Zeitung zeigt die Autorin in einem Vergleich der Argumentationsstrategien den Einfluss der Besatzungsmachte auf den oeffentlichen Sprachgebrauch in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Sie legt dabei ein kommunikativ-pragmatisches Grundverstandnis von Sprache und Sprachgebrauch zugrunde und versteht unterschiedlichen Sprachgebrauch aus der kommunikativen Auseinandersetzung mit anderen Sichtweisen und UEberzeugungen heraus.