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Das preussische Gymnasium etabliert sich im 19. Jahrhundert als eine Kanoninstanz, die im Ensemble anderer literaturvermittelnder Institutionen unverwechselbare kulturelle und gesellschaftliche Funktionen entwickelt. Dieser Band rekonstruiert am Beispiel des wichtigen Kommunikationsmediums Schulprogramm, das wie kein anderes fur Kanon- und Lehrplanfragen geschaffen war, zentrale Fragestellungen zum Prozess literarischer Kanonbildung im gymnasialen Deutschunterricht des 19. Jahrhunderts. Ausgewahlt und analysiert wurden 22 Programmabhandlungen, die - entstanden zwischen 1821 und 1914 - auf exemplarische Weise einen authentischen Einblick in die Genese und Geschichte des gymnasialen Lekturekanons bieten. Mit der Dokumentation der konzeptionellen, programmatischen Seite schulischer Kanonpraxis wird das kanonische Handeln der Kanoninstanz Schule im Sozialsystem der Literatur naher beschrieben und so ein Beitrag zur historischen Kanonforschung geleistet.
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Das preussische Gymnasium etabliert sich im 19. Jahrhundert als eine Kanoninstanz, die im Ensemble anderer literaturvermittelnder Institutionen unverwechselbare kulturelle und gesellschaftliche Funktionen entwickelt. Dieser Band rekonstruiert am Beispiel des wichtigen Kommunikationsmediums Schulprogramm, das wie kein anderes fur Kanon- und Lehrplanfragen geschaffen war, zentrale Fragestellungen zum Prozess literarischer Kanonbildung im gymnasialen Deutschunterricht des 19. Jahrhunderts. Ausgewahlt und analysiert wurden 22 Programmabhandlungen, die - entstanden zwischen 1821 und 1914 - auf exemplarische Weise einen authentischen Einblick in die Genese und Geschichte des gymnasialen Lekturekanons bieten. Mit der Dokumentation der konzeptionellen, programmatischen Seite schulischer Kanonpraxis wird das kanonische Handeln der Kanoninstanz Schule im Sozialsystem der Literatur naher beschrieben und so ein Beitrag zur historischen Kanonforschung geleistet.