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Ausgewahlte Schauspielerautobiographien wurden von der Exilforschung bisher vor allem als Quellen zur Sozial-, Theater- und Filmgeschichte des Exils herangezogen. Diese Arbeit verfolgt ein anderes Erkenntnisinteresse. Sie betrachtet die Autobiographien nicht als Dokumente, sondern als literarische Texte und fragt daher nach ihren literarischen und textuellen Strukturen. Dabei ergibt sich zwischen der Gattungstradition und dem Inhalt der Texte ein Spannungsverhaltnis. Denn wahrend die Autobiographie als Gattung darauf ausgelegt ist, eine koharente Lebensgeschichte zu schildern und Identitat zu konstituieren, verweist die Erfahrung des Exils in die entgegengesetzte Richtung. Diese Arbeit versucht zu klaren, mit welchen literarischen Strategien die Schauspieler unter dem spezifischen Blickwinkel ihres Berufsstandes auf dieses Spannungsverhaltnis antworten.
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Ausgewahlte Schauspielerautobiographien wurden von der Exilforschung bisher vor allem als Quellen zur Sozial-, Theater- und Filmgeschichte des Exils herangezogen. Diese Arbeit verfolgt ein anderes Erkenntnisinteresse. Sie betrachtet die Autobiographien nicht als Dokumente, sondern als literarische Texte und fragt daher nach ihren literarischen und textuellen Strukturen. Dabei ergibt sich zwischen der Gattungstradition und dem Inhalt der Texte ein Spannungsverhaltnis. Denn wahrend die Autobiographie als Gattung darauf ausgelegt ist, eine koharente Lebensgeschichte zu schildern und Identitat zu konstituieren, verweist die Erfahrung des Exils in die entgegengesetzte Richtung. Diese Arbeit versucht zu klaren, mit welchen literarischen Strategien die Schauspieler unter dem spezifischen Blickwinkel ihres Berufsstandes auf dieses Spannungsverhaltnis antworten.