Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Rechtsethische Prinzipien Des Nachehelichen Unterhalts: Eine Kritik an Der Nachwirkenden Ehelichen Solidaritaet
Paperback

Rechtsethische Prinzipien Des Nachehelichen Unterhalts: Eine Kritik an Der Nachwirkenden Ehelichen Solidaritaet

$408.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Seit der Einfuhrung eines verschuldensunabhangigen Scheidungs- und Scheidungsfolgenrechts durch das Erste Gesetz zur Reform des Ehe- und Familienrechts vom 14. Juni 1976 (1. EheRG) ist das nacheheliche Unterhaltsrecht massiven Angriffen aus dem wissenschaftlichen Schrifttum ausgesetzt. Zentraler Kritikpunkt ist der Vorwurf, dem Gesetz fehle eine rechtsethische Legitimation. Der Gesetzgeber habe durch das 1. EheRG eine sozialpolitisch motivierte Lebensstandardgarantie fur den Unterhaltsberechtigten geschaffen. Der wirtschaftlich starkere Ehegatte werde regelmassig zu lebenslangen Unterhaltsleistungen verpflichtet - ohne Rechtfertigung. Ziel des Autors ist es, den seit drei Jahrzehnten andauernden wissenschaftlichen Streit einer uberzeugenden Loesung zuzufuhren. Gedanklicher Ausgangspunkt ist die Existenz allgemeingultiger rechtsethischer Prinzipien, die aufgrund ihrer eigenen UEberzeugungskraft geeignet sind, rechtliche Entscheidungen zu rechtfertigen. Die Bewertung richtigen Rechts ergibt sich indes nur aus dem zeitlichen und gesellschaftlichen Zusammenhang. Vor diesem Hintergrund wird die Unterhaltsproblematik nicht allein in rechtlicher Hinsicht behandelt, sondern auch historisch, sozialwissenschaftlich und rechtsvergleichend untersucht.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Peter Lang AG
Country
Switzerland
Date
14 December 2004
Pages
258
ISBN
9783631535127

Seit der Einfuhrung eines verschuldensunabhangigen Scheidungs- und Scheidungsfolgenrechts durch das Erste Gesetz zur Reform des Ehe- und Familienrechts vom 14. Juni 1976 (1. EheRG) ist das nacheheliche Unterhaltsrecht massiven Angriffen aus dem wissenschaftlichen Schrifttum ausgesetzt. Zentraler Kritikpunkt ist der Vorwurf, dem Gesetz fehle eine rechtsethische Legitimation. Der Gesetzgeber habe durch das 1. EheRG eine sozialpolitisch motivierte Lebensstandardgarantie fur den Unterhaltsberechtigten geschaffen. Der wirtschaftlich starkere Ehegatte werde regelmassig zu lebenslangen Unterhaltsleistungen verpflichtet - ohne Rechtfertigung. Ziel des Autors ist es, den seit drei Jahrzehnten andauernden wissenschaftlichen Streit einer uberzeugenden Loesung zuzufuhren. Gedanklicher Ausgangspunkt ist die Existenz allgemeingultiger rechtsethischer Prinzipien, die aufgrund ihrer eigenen UEberzeugungskraft geeignet sind, rechtliche Entscheidungen zu rechtfertigen. Die Bewertung richtigen Rechts ergibt sich indes nur aus dem zeitlichen und gesellschaftlichen Zusammenhang. Vor diesem Hintergrund wird die Unterhaltsproblematik nicht allein in rechtlicher Hinsicht behandelt, sondern auch historisch, sozialwissenschaftlich und rechtsvergleichend untersucht.

Read More
Format
Paperback
Publisher
Peter Lang AG
Country
Switzerland
Date
14 December 2004
Pages
258
ISBN
9783631535127