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Das Ziel dieser Untersuchung ist es gewesen, empirisch zu prufen, welchen Einfluss die soziale Herkunft und das dort vermittelte Kulturkapital auf die Studienfachwahl haben. Dazu wurde zunachst das in der empirischen Bildungsforschung fest verankerte Konzept der Studienmotivation kritisch diskutiert. Diesem Konzept kann man unter theoretischen und methodischen Gesichtspunkten entgegenhalten, dass es die Bildungsexpansion nicht zu erklaren vermag. Zudem ist eine handlungstheoretische Verkurzung feststellbar, indem von einem Interesse direkt auf die Studienwahl geschlossen wird, ohne die Genese von Interessen selbst erklaren zu koennen. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Studienwahl nicht aus Interessen resultiert, sondern aus einer Wahlverwandtschaft zwischen persoenlichem Habitus und Fachhabitus.
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Das Ziel dieser Untersuchung ist es gewesen, empirisch zu prufen, welchen Einfluss die soziale Herkunft und das dort vermittelte Kulturkapital auf die Studienfachwahl haben. Dazu wurde zunachst das in der empirischen Bildungsforschung fest verankerte Konzept der Studienmotivation kritisch diskutiert. Diesem Konzept kann man unter theoretischen und methodischen Gesichtspunkten entgegenhalten, dass es die Bildungsexpansion nicht zu erklaren vermag. Zudem ist eine handlungstheoretische Verkurzung feststellbar, indem von einem Interesse direkt auf die Studienwahl geschlossen wird, ohne die Genese von Interessen selbst erklaren zu koennen. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Studienwahl nicht aus Interessen resultiert, sondern aus einer Wahlverwandtschaft zwischen persoenlichem Habitus und Fachhabitus.