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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Gegenstand der Untersuchung ist die albanische Identitatssuche mit Blick auf eine europaische Perspektive. Der Kollaps des kommunistischen Systems, die Aufloesung Jugoslawiens und der komplizierte Umbruch in der Region hatten unter vielen Balkanvoelkern, nicht zuletzt den Albanern, Identitatskrisen zur Folge. Ihre UEberwindung und die Bereitschaft, eine Symbiose uberkommener Identitatsmerkmale mit neuen Normen und Werten in der Wahrnehmung nationaler und internationaler Interessen herzustellen - davon hangen letztlich Modalitaten und Wege zur europaischen Integration ab. Nach dem Ende der Diktatur 1990 und dem Aufbegehren im Kosovo und in Mazedonien vollzieht sich diese Identitatssuche heute im Spannungsfeld zwischen nationaler Bestimmung und sozialem, oekonomischem und kulturellem Wandel in eine demokratische Gesellschaft. Zwischen den Albanern des Mutterlandes und denen in den angrenzenden Siedlungsgebieten bestehen zum Teil stark differierende Wahrnehmungen bezuglich der Identitatsbildung, die aus historischen und aktuellen Lebensbedingungen resultieren. In der Studie wird versucht, diese unterschiedlichen Prozesse zu evaluieren und zu erklaren.
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Gegenstand der Untersuchung ist die albanische Identitatssuche mit Blick auf eine europaische Perspektive. Der Kollaps des kommunistischen Systems, die Aufloesung Jugoslawiens und der komplizierte Umbruch in der Region hatten unter vielen Balkanvoelkern, nicht zuletzt den Albanern, Identitatskrisen zur Folge. Ihre UEberwindung und die Bereitschaft, eine Symbiose uberkommener Identitatsmerkmale mit neuen Normen und Werten in der Wahrnehmung nationaler und internationaler Interessen herzustellen - davon hangen letztlich Modalitaten und Wege zur europaischen Integration ab. Nach dem Ende der Diktatur 1990 und dem Aufbegehren im Kosovo und in Mazedonien vollzieht sich diese Identitatssuche heute im Spannungsfeld zwischen nationaler Bestimmung und sozialem, oekonomischem und kulturellem Wandel in eine demokratische Gesellschaft. Zwischen den Albanern des Mutterlandes und denen in den angrenzenden Siedlungsgebieten bestehen zum Teil stark differierende Wahrnehmungen bezuglich der Identitatsbildung, die aus historischen und aktuellen Lebensbedingungen resultieren. In der Studie wird versucht, diese unterschiedlichen Prozesse zu evaluieren und zu erklaren.