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Die globale Klimaforschung hat sich in den letzten Jahren auch der Klimafolgen, und neuerdings auch der wirtschaftlichen Klimafolgen angenommen. Dabei werden diese zunehmend regional spezifiziert. In Deutschland ist fur die nordwestdeutschen Kusten- und Flussmundungsregionen ein Klimaszenario bis 2050 konkretisiert worden, das Wirkungen in Bereichen der Hafen, des Deichhinterlandes und der Flusssysteme bis weit ins Hinterland beinhaltet. In einem Forschungsverbund im Rahmen der nationalen Klimafolgenforschung (Bundesprogramm DEKLIM C) wurden erstmals auch die regionalen wirtschaftlichen Klimafolgen untersucht. Die Parameter des Klimaszenarios wurden in UEberflutungssimulationen uberfuhrt und uber empirische Schadensfunktionen fur alle Vermoegensbestande in ein sektoralisiertes regionales oekonometrisches Modell fur Nordwestdeutschland (Niedersachsen und Bremen) eingefuhrt. Die Wahrscheinlichkeit solcher UEberflutungsereignisse steigt dabei in den nachsten Jahrzehnten erheblich an und liegt dann im Wahrscheinlichkeitsbereich von einem Ereignis in etwa 40 Jahren. Sektorale und regionale Vermoegensschaden sowie Sozialprodukts- bzw. Arbeitsplatzverluste wurden bis zum Jahr 2040 simuliert; Kosten und Nutzen alternativer Schutzinvestitionen wurden berechnet.
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Die globale Klimaforschung hat sich in den letzten Jahren auch der Klimafolgen, und neuerdings auch der wirtschaftlichen Klimafolgen angenommen. Dabei werden diese zunehmend regional spezifiziert. In Deutschland ist fur die nordwestdeutschen Kusten- und Flussmundungsregionen ein Klimaszenario bis 2050 konkretisiert worden, das Wirkungen in Bereichen der Hafen, des Deichhinterlandes und der Flusssysteme bis weit ins Hinterland beinhaltet. In einem Forschungsverbund im Rahmen der nationalen Klimafolgenforschung (Bundesprogramm DEKLIM C) wurden erstmals auch die regionalen wirtschaftlichen Klimafolgen untersucht. Die Parameter des Klimaszenarios wurden in UEberflutungssimulationen uberfuhrt und uber empirische Schadensfunktionen fur alle Vermoegensbestande in ein sektoralisiertes regionales oekonometrisches Modell fur Nordwestdeutschland (Niedersachsen und Bremen) eingefuhrt. Die Wahrscheinlichkeit solcher UEberflutungsereignisse steigt dabei in den nachsten Jahrzehnten erheblich an und liegt dann im Wahrscheinlichkeitsbereich von einem Ereignis in etwa 40 Jahren. Sektorale und regionale Vermoegensschaden sowie Sozialprodukts- bzw. Arbeitsplatzverluste wurden bis zum Jahr 2040 simuliert; Kosten und Nutzen alternativer Schutzinvestitionen wurden berechnet.